00:00:00: Hey! Hallo, Franzi. Hallo, Sebastian. Schön, dich zu sehen. Du bist in einer Technik gespielt. Es ist gut. Machen den Podcast jetzt einfacher. Ich habe auch gleich schon was mitgebracht zu deinem Kaffee heute. Also, du bestimmst, dass wir jetzt Kaffee trinken. Sehr gut. Sehr gut. Ähm. Was fällt dir zu dem Wort Macher ein? Macher? Ähm. Eine ganze Menge. Aber was mir zuerst eingefallen ist.

00:00:31: Ich habe mal ein Coaching buchen wollen und war in so einem Vertriebshandel drin. Und, ähm. Worum ging es denn da? Was kann ich mir. Geschäftsmodell Entwicklung als als selbstständige Agentur. Und Namen nenne ich jetzt nicht der. Die gibt es glaube ich nicht mehr. Aber das war so so mehrfache Telefonate, die einen dann gezwungen haben. Zum Abschluss Ich hab den nicht abgeschlossen, aber das war so irgendwann war dann die Frage Bist du ein Macher, Sebastian Bist du ein Mache?

00:00:58: Dann sag jetzt ja und bezahlen wir 10.000 €? Ja, also das ist mir als erstes eingefallen. Okay, ich kann es vielleicht diese doch ein bisschen negativ erfahrene Story, die du noch im Kopf hast, machen. Okay, aber so kannst du dich noch an unsere erste Episode erinnern, wo es darum ging. Sebastian Mit welchen Worten würde deine Frau dich beschreiben? Weißt du noch, was du gesagt hast?

00:01:25: Äh, zielstrebig, glaube ich. Oder so was? Ja, genau. Zielstrebig hast du gesagt. Und ich habe da eine wunderbare Frau natürlich gefragt. Und das Wort war Mache ich genau. Aber auch mit dem Nachsatz. Sebastian hat seine Ziele und die erreicht. Er ist ein absoluter Macher. Also du hast recht, seid euch da sehr, sehr nah gewesen mit der Antwort Na ja, das passt ja dann.

00:01:46: Ja, also so negativ ist der Begriff Macher ja nicht. Ich fand es da in dem Verkaufsgespräch ja auch in Ordnung, das zu fragen Bist du jetzt arbeiten dann Schließlich hat sich da nicht ausgelöst. Ich hatte Zweifel an dem, an der Ehrlichkeit, an der, an der Richtigkeit dieses Programms. Was er da angeboten hat. Bzw die acht Punkte die er da hatte Entwicklung zu einer Agentur und jetzt zu dir auch selber ausdenken kann.

00:02:08: Das war halt nicht nicht sehr sehr tiefgründig. Ja, aber Wahrheiten bekannter Kinotspiker auf irgendwelchen Marketingevents und von daher war bekannt Ja, aber der Begriff ist okay. Du bist ein richtiger Macher und du bist bestimmt auch ein richtiger Macher, wenn es um den heutigen Mythos geht, der da ist Vitamin B, Karriere durch Können oder durch Kontakte.

00:02:32: Du?

00:02:35: Karriere ist kein Ponyhof. Der Podcast über Mythen, Macht und Selbstzweifel im Berufsleben. Franziska und Sebastian sprechen über Aufstieg und Ausbrennen, Herkunft und Haltung und warum Leistung oft nicht reicht für alle, die ihren eigenen Weg gehen und nicht auf dem Ponyhof stehen bleiben wollen.

00:02:55: Sebastian, woran denkst du, wenn du das Wort Vitamin B hörst? Ähm, wirklich an Vitamin B blöderweise. Ich nehme es halt als Appell und von daher denke ich Aber warum nützt du Vitamin B und was bringt es? Was bringt es dir? Ich vielleicht eine gute Überleitung das erste Mal genommen habe, war ich Teenager und eine Arzt hat es mir verschrieben, weil ich immer so müde und erschlafft war und Schule so anstrengend war.

00:03:20: Und ich habe immer wenig geschlafen und Energie gebracht. Deswegen habe ich Vitamin B genommen und nehme es aktuell auch wieder. Und das in Bezug auf Karriere. Ist ja eigentlich eine perfekte Überleitung, oder? Im Grunde schon. Also es hilft dabei, Leistung zu bringen oder das zu erreichen, was man erreichen will. Und wenn du mal auf deiner Karriere Laufbahn guckst, gab es da auch so einen Vitamin B?

00:03:43: Sprenger Der dir eine bestimmte Position oder einen bestimmten Auftrag. Mit zugearbeitet hat? Jein. Also. Das kann man so direkt nicht sagen. Ich war immer der Verfechter des Leistung zählt und ich brauche Vitamin B nicht. Das ist natürlich Quatsch, aber so Ich würde niemanden um Gefallen fragen, wenn ich nicht weiß, ich kann das. Von daher ist das schon so, dass ich dann eigentlich meistens über Leistungen mich empfohlen habe.

00:04:14: Und dann kam das. Die Frage brauchte ich nie stellen, das kam ja von alleine. Also meinen ersten wirklichen Job habe ich zum Beispiel von meinem Vater bekommen. Im Software und Entwicklungsunternehmen. Die haben so ich hab Systeme für Möbel für die Möbelbranche hergestellt und ich konnte programmieren und braucht einen Ferienjob. Also das ist natürlich Vitamin B klassischerweise, Aber er hat mir nun einen Termin beim Chef organisiert, den Termin machen musste schon selber und das fand ich ganz gut.

00:04:41: Und ansonsten gibt es in der Station glaube ich mehrere Punkte, die so ähnlich sind oder sich so ähnlich definieren lassen oder beschreiben lassen. Ja, ja, ich war auch ganz, ganz lange an diesem Punkt, wo ich gesagt habe, ich will gar nicht um Hilfe fragen oder irgendwie Netzwerk anzapfen. Ich hatte auch ganz, ganz lange gar kein Netzwerk, weil bei mir auch dieser innere Glaubenssatz war, bis noch vor ein paar Jahren.

00:05:08: Du musst immer alles alleine machen und nur die Leistung zählt. Und ja, wenn ich jetzt auf Netzwerkevents gehe oder jemanden um Hilfe frage, klar, wie kommt das rüber? Oder auch das Thema Netzwerken. Ja mein Gott, die treffen sich da nur, die machen da nur Smalltalk. Jeder wieder seine Verkaufs Show abziehen und sich gut verkaufen und so Das war immer so mein Glaubenssatz.

00:05:30: Und dann habe ich aber.

00:05:34: Vor ein, zwei Jahren wirklich damit angefangen, diesen an diesem Glaubenssatz zu rütteln und hab mir so die Gedanken gemacht okay, zu welchem Netzwerk kannst du eigentlich beitreten, wo du natürlich einen Benefit rausziehen kannst, aber vor allem Menschen kennenlernt, von denen nur noch ganz, ganz, ganz viel lernen kannst? Und der ursprüngliche Impuls war tatsächlich, wo ich meinen vorletzten Job angefangen habe und in eine neue Führungsrolle reingekommen bin und so ein bisschen mit ganz, ganz vielen Fragezeichen versehen war.

00:06:07: Also ich habe mir gewünscht, ein Buddy zu haben. Weißt du, ein Buddy, der mich mit einführt, der mir die ungeklärten Spielregeln erzählt, sondern so eine Art Mentor letztendlich auch, ähm, habe ich dann auch bekommen, weil ich mir selber besorgt habe. Liebe Grüße an meine Sarah, falls die irgendwann mal mithört. Schöne Grüße auch von mir. Kenne ich nicht, aber schöne Grüße.

00:06:27: Scheint wissen kannst Du hast tolle Geschichte mit uns beiden. Ähm und da habe ich so mitbekommen, wo die Kraft des gegenseitigen Supports voneinander lernen. Die ist ja wahnsinnig. Und dann bin ich auch habe ich das Netzwerken so ein bisschen für mich entdeckt, auch verschiedene feinen Sachen mitzugehen. Mal bei den Wirtschaftsunion hier regional reinzuschnuppern usw und so fort und auch sichtbar zu werden bei LinkedIn, was ja auch ein Thema von von Netzwerken und von Sichtbarkeit ist und ich muss sagen, ich habe die Superpower eines Vitamin B bis jetzt verstanden.

00:07:05: Ja, es ist ja auch nichts Unangenehmes, nur man ist ja nicht irgendjemand noch einschleimen oder so, das ist ja nun wirklich nicht, sondern wirklich strategisch aus vielleicht sogar politischen vom politischen Interesse ähm clever spielen oder sich clever zu verhalten, dass du schon voran kommst in deinen Zielen, in deiner Karriere. Ich glaube, da hilft Mentoring, da hilft auch der Kontakt zu Vorgesetzten.

00:07:35: Das hilft natürlich auch. Super, wenn du guten Kontakt hast. Das hat aber nichts mit Dranbleiben zu tun, sondern mit sichtbar sein und deine Leistung präsentieren. Und dann Leute, die einem Vertrauen vertrauen, einem ja auch in einer anderen Position. Und ich klicke hier gerade rum, weil ich nicht gerade gelesen habe dazu und suchte gerade raus, weil ich das nämlich auch ein spannendes Thema fand, dass ich wirklich gerade was zu gelesen und da gab es irgendwie so drei, drei Größen, also Informationsressourcen, die man braucht, um erfolgreich Karriere zu machen.

00:08:10: Eben das Netzwerken, also Netzwerkbeziehungen in der Breite, also viele andere Menschen zu kennen. Idealerweise hat die Studie, die ich da jetzt gerade nicht finde, aber fand ich interessant, die sagt, gerade Beziehungen, die sich nicht untereinander kennen, sollte man kennen, weil du dann unterschiedliche Meinungen auch bekommst, unterschiedliche Buddies hast, dich auch vielleicht in anderen Punkten anders beraten. Und nicht nur ein Mentor ist gut, sondern es sind eben viele, die sich vielleicht auch gar nicht kennen, weil du ja die Verknüpfungsschnittstelle dann am Ende bist und im Unternehmen auch viele andere Sachen mitbekommst, die man vielleicht nicht mitbekommt, wenn man, wenn man das Netzwerk nicht hat, Ja, und das hat ja nichts mit Ratschlägen zu tun, sondern mit

00:09:01: bewusst dran arbeiten, auch erfolgreich zu sein. Ja, ja, ja, ähm, ja, genau. Also ich finde auch das Netzwerken im Sinne auch von da kann es auch zusätzlich Vitamin B nennen, aber das zu haben ist finde ich mittlerweile auch eine wirkliche Superpower, weil ich kenne jetzt mittlerweile, weil ich auch aktiv daran gearbeitet habe, die Menschen kennenzulernen. Also ich war da auch mutig und habe überlegt in einfach ein paar angeschrieben und mal gefragt, ob man sich auf ein Kaffee Date treffen oder bin halt hier regional und überregional zu Netzwerk Events gegangen, um die Menschen auch wirklich kennenzulernen und habe dadurch jetzt Menschen kennengelernt, zu denen ich niemals Berührungspunkte hätte, weder beruflich noch privat, aber mit einer ganz

00:09:45: anderen Expertise. Und jetzt? Wenn ich bei bestimmten Punkten nicht weiter weiß, ob es jetzt zum Beispiel Thema Organisationsentwicklung oder neue Finance Tool zum Einführen ist, dann weiß ich ja cool und kann es jetzt irgendwie anrufen. Kann es den Weg Break best Practice der ableiten oder kann es auch ganz einfach mal um Rat fragen? Und das würde ich jetzt sagen, das ist jetzt mein Vitamin B, Also durch dieses Vitamin B bin ich in meinen Fähigkeiten und Kompetenzen viel, viel stärker geworden, auch wenn es nicht mal meine eigenen sind.

00:10:14: Aber ich weiß ja, wie ich zu meinen eigenen machen kann, weil ich ja einfach frage in meinem Netzwerk und was weiß ich auch. Aber ganz, ganz wichtig zum Thema Netzwerken finde ist, dass Netzwerke ja auch bedeutet, nicht nur zu nehmen, sondern vor allem auch zu geben, also ehrliches Interesse zu geben. Natürlich an den Menschen, aber auch um die ein gutes Netzwerk aufzubauen, wo du dann eben später deinen Vitamin B Kick hast.

00:10:44: Musst ja erst mal in Vorleistung gehen.

00:10:47: Du hast ja gesagt, das hat sich bei dir erst entwickelt. Vor zwei, drei Jahren habe ich gesagt Bei mir übrigens auch. Das war dann erst bei dem ich glaube, in der Promotion. Das ist nämlich auch wichtig zu netzwerken, sonst kommt man da gar nicht durch. Aber da war es auch zum Beispiel gut, dass ich Gutachter hatte von anderen Universitäten, die hoch respektiert waren an meiner Universität und mir dadurch quasi eine bessere Position in meiner eigenen Universität gebracht haben, weil ich eine externe Expertise reingeholt habe.

00:11:19: Das war ganz gut. Aber eigentlich davor ist es ja bei dir wahrscheinlich genauso wie bei mir gewesen, dass du das nicht ganz so positiv gesehen hast oder es nicht so akzeptiert hast. Was meinst du, woher das kommt? Das habe ich mich nämlich auch gefragt.

00:11:38: Das ist eine gute Frage. Da muss ich länger drüber nachdenken. Und du hast dich das ja schon gefragt, hast eine Antwort gefunden. Ich habe in der Studie eine Antwort gefunden, die ganz interessant war, und zwar durchaus das Bildungssystem. Wir hatten es, glaube ich, in einer der letzten Episoden schon mal, na ja, das wo es um Schüler ging. Genau.

00:11:54: Und und hier geht es ja um genau im Gegenteil. Gut, Noten geben zeigt dir ja Stärke und die reicht eigentlich gut. Und um erfolgreich in der Schule zu sein, reicht eine Leistung und der Rest ist eigentlich egal. Man gibt ein paar Sachen, dass Lehrer einen mögen oder nicht, aber im Grunde ist es ja eine sehr sachliche Bewertung und die bringt dich weiter, die bringt dich zum Abitur und deswegen glaube ich das auch viele.

00:12:17: Also ich habe viele Mitschüler, die echt ein gutes Abi hatten, die aber in der Karriereleiter andere Wege gegangen sind, als man erwartet hätte und die das auch selber sagen. Das ist ja anders. Erwartet haben die dann auf einmal sich ausruhen ist falsch, aber die dann in der Position bleiben und dann auch zufrieden sind. Und man hatte vorher das Gefühl, das sind absolute die Streber, die streben nach irgendwas und das tun sie jetzt nicht mehr.

00:12:43: Und da denke ich, da sieht man wirklich sehr gut, dass das eine naive Einstellung ist. Zu sagen, das ist ich bringe meine Leistung, die muss man doch sehen, die muss man doch sehen. Genau, und das würde reichen. Und das tut es halt nicht. Ja, ja, ja, da hast du recht. Also wenn ich da jetzt an meine ersten Jobs denke, dann war es, glaube ich, genau das, wo ich mich manchmal, ähm, nicht gesehen und wahrgenommen auch gefühlt habe.

00:13:08: Für die Leistung, die ich gebracht habe und dann gesehen habe, welche Menschen mich überholt haben in dem Sinne und dann das große Fragezeichen hatte Hey, warum, warum? Also das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Auf der sachlichen Ebene, aber ich glaube, da ist auch eine ganz große Eigenschaft, die ich auch erst mal von mir aus lernen musste. Ja, also zeig dich und sprich drüber.

00:13:33: Also sprich über deine Erfolge, sprich über das, was du machst oder über deine Gedanken. Nimm die Leute damit, Sprich aber auch über das, was halt nicht gut läuft. Da werden wir wieder bei diesen Punkt Schwäche zeigen. Ja, absolut. Hast du in deinen. Du hast jetzt auch mehrfach schon den Job gewechselt, so wie ich. Wobei mir ist das auch relativ häufig gewesen in den letzten im letzten Jahren nicht mehr, weil ich jetzt selbstständig bin und ich glaube meinen meinen Job gefunden habe aber relativ schnell gewechselt.

00:14:02: Ich bin einmal so richtig befördert worden, aber davor nicht wirklich. Wie war das bei dir, bis du mal so richtig befördert worden von dir? Und du hast ja auch in die anderen Positionen beworben. Ja, ja, tatsächlich habe ich mich Ja. Das liegt daran, dass das Netzwerk nicht da war.

00:14:22: Also. Ja, ja, bei mir. Ich glaube schon, dass die fehlende Sichtbarkeit war. Ja, dass ich auch nicht gesagt habe, ich bin bereit. Was? Was habt ihr irgendwie noch? Wobei, ich hatte das tatsächlich eins, zwei Mal und dann kam der nächste Karrieremythos. Kinder, Elternzeit. Deswegen. Ich will jetzt nicht ausweiten. Wird bestimmt irgendwann mal noch kommen. Ja, da hat mich dann wieder ein bisschen zurückgeworfen.

00:14:48: Ähm, aber ja, ich bin an vielen Stellen nicht weitergekommen, wo ich eigentlich das Gefühl hatte, es würde jetzt der nächste Schritt kommen. Und dann habe ich immer das Unternehmen gewechselt. Er war bei mir auch so oder es hatte den Impuls, das Unternehmen zu wechseln. Habe ich dann vielleicht auch nicht gemacht. Aber immer wenn ich aufsteigen wollte oder was anderes machen wollte, meistens dann auch die die Position oder innerhalb des Unternehmens gewechselt Und ich hatte zwei an zwei Stellen, wo es auch wirklich jetzt, wo du sagst auch wirklich das Netzwerk war.

00:15:16: Einmal ist mein Chef in eine andere Position gewechselt. Der hatte Vertrauen zu mir und wollte mich mitnehmen. Da habe ich dann, ich würde sagen, noch eine gleichwertige Position bekommen, aber woanders und dann war es eher Zufall. Ähm, und zwar hat die Deutsche Telekom alle Bestrebungen im Internet of Things zusammengelegt und wir waren ein Teil davon. Und da waren wir bei einem großen Workshop und es wurden so Cloud Sachen erklärt und dann hieß es hier Sebastian erklärt dir das mal, du kannst das besser.

00:15:46: Und dann habe ich von der etwas größeren Runde unter anderem auch vor dem Leiter dieser Abteilung das erklärt. Der hat Vertrauen zu mir gefunden und ich denke, dass es eben Vertrauen ist, was dich weiterbringt. Und dann bin ich befördert worden zum Lead Architekt für für den gesamten Themenbereich. Und das ist nur entstanden, weil ich Leistung gebracht habe. Das ist schon die Grundlage und nicht wichtig.

00:16:09: Also ohne wird es auch nicht gehen, nur Vitamin B, dann findest du auch irgendwo Aber Leistung bringen, ja, das ist quasi die Basis, das Fundament und dann kommt das Netzwerk dazu. Das pusht dich noch mal, gibt dir so richtig den Turbo und das kann man halt auch aktiv gestalten. Aber am Ende, wenn um befördert zu werden, ist das das Vertrauen von anderen Menschen.

00:16:28: Was du kriegen musst. Wie auch in einem Bewerbungsgespräch muss der auch das Vertrauen kriegen und dann wirst du ja befördert. Ja, es ist immer die Beziehung zwischen einander, die man aufgebaut hat und und Du wirst ja nicht wegen Leistung. Also dann würde es mehr Beispiele geben, dass man wegen Leistung befördert wird, sondern Menschen vertrauen Menschen und nicht der Leistung.

00:16:47: Genau. Genau genau kann ich nur unterstützen zu sagen.

00:16:53: Hat es manchmal auch Nachteile, wenn man oder warte Ich fang anders an! Viele Studien werfen ja auch die Zahlen in den Raum, wie viele Jobs man denn durch Vitamin B bekommt. Und sogar in den Management Führungsetagen ist es sogar so, dass er die Zahl von 70 % im Raum stehen, dass 70 % aller Jobs aus dem Führungskreis eigentlich durch Netzwerke und Vitamin B vergeben werden.

00:17:19: Und da habe ich mich gefragt Mensch, hat es denn manchmal nicht auch Nachteile, wenn man auf der einen Seite man selber weiß, ich bin durch Vitamin B an diesen Job gekommen und auf der anderen Seite die anderen wissen, dass man über Vitamin B und über Kontakte an den Job gekommen ist. Was denkst du? Ja, wenn die Leistung nicht stimmt.

00:17:39: Also ich glaube, das ist einer der größten Faktoren. Also die nimmst du jetzt mal Beförderung oder. Oder Position, wo du zumindest andere Menschen anlei leitest oder? Oder in eine bestimmte Richtung bringen muss. Es kann ja Projektmanagement sein auf als Projektmanager. Dann solltest du zumindest Leistung bringen, also organisieren können, motivieren können mit den Mitarbeitern reden können. Wenn du nur die Position hast, weil sie durch Beziehungen bekommen hast, werden alle anderen irgendwann feststellen, dass du es nicht kannst.

00:18:08: Und ich habe sehr viele erlebt, wo das so war. Ähm, auch in Führungspositionen. Auch Professoren, weil zwei die eine, die auch sich nicht weiterentwickelt haben, auch traurig, aber die sind eben durch ein gutes Netzwerk und gutes Auftreten zu der Position gekommen und einfach nicht weiter. Und dann, dann finde ich, ist es negativ. Wenn man es dann merkt, kann man ja gegensteuern.

00:18:32: Wenn man es dann nicht merkt, ist es sogar traurig, nicht nur negativ. Ich finde es ganz spannend. Hab da auch so zwei Beispiele. Also zum Beispiel bei einem Unternehmen war es mal so, da waren unendlich viele Leute, die nehmen sie in Vereinen tätig waren, Freiwillige Feuerwehr, war es damals Fußballverein etc. und die sich gegenseitig dann in die Unternehmen reingeholt haben.

00:18:53: Und auf der einen Seite fand ich das ein bisschen gefährlich, weil die haben ja auch alle die selbe Haltung gehabt und somit hast du eine absolute homogene Masse gehabt, die auf der einen Seite standen, zwischen den anderen, die a nicht zu dieser Beziehungsebene, zu dieser Gruppe dazu gehört haben, die es schon mal super schwer hatten, überhaupt da reinzukommen, überhaupt als Mensch in diese Beziehungsebene reinzukommen.

00:19:14: Aber denn auch wenn du eine andere Haltung hattest, dann noch mal so eine zusätzliche Tür noch mal aufmachen musstest, um überhaupt dahin zu kommen, also das fand ich auch schwierig, wenn es zu viel mit Vitamin B gearbeitet wird, damit man seine private Gruppe, die man sonst schon immer Freizeit hat, auch beruflich noch sieht. Da ein bisschen aufzupassen und beim zweiten.

00:19:37: Es kann aber auch Beispiele, wo denn zum Beispiel auch der Vorgesetzte noch sein nächstes Teammitglied oder so was nachgeholt hat. Wo ist das Teammitglied dann aber zum Beispiel am Anfang in dem neuen Unternehmen. Den Stempel hatte du ja, also der kommt jetzt nur, weil der vom obersten Chef kommt und mit geholt wird. Und gefühlt musste dann die Person doppelt so dolle kämpfen um sich halt zu zeigen.

00:20:00: Ich bin auch wegen meiner Leistung Rechtfertigheit hier, aber erstmal hast du diesen Stempel drauf. Du bist ja jetzt nur da, weil der andere dich irgendwie mitgenommen hat. Aber ich habe aber auch festgestellt, wenn dann die Leistung stimmt, dann hast du Respekt, weil die Leute erst mal dich in eine Schublade stecken und das negativ bewerten. Und wenn du dann noch was kannst, ja, dann ist das ein Faktor am Ende, der dich noch mal extrem pusht.

00:20:24: Also dass die Position durch Netzwerk bekommen baust dir dann durch wiederum Leistung Netzwerk zu den Leuten auf, die eine schlechte Meinung zu dir haben oder in dem Moment haben. Und ich glaube da ist auch eine große Chance drin. Wenn du dann Leistung doch bringst, stehst du noch viel höher da, als wenn du einfach nur sich löst. Aber gefühlt glaube ich doppelt es so beobachtet genau und aber es ist halt eine Chance, die man auch hat.

00:20:48: Ja dann noch zu glänzen in dem Moment, das ist natürlich super. Ja, ja, das stimmt. Aber es hat natürlich immer einen negativen Beigeschmack, wenn man über Beziehungen reinkommt und das sehr offensichtlich ist. Aber Netzwerk ist ja Beziehung. Du, du machst ja sehr viel, fliegt in, ähm. Du hast da ja auch Beziehungen, was nicht diese Kontakte du jetzt hast.

00:21:07: Es würde eine ganze Menge sein. Und da wird ja das sind ja diese losen Beziehungen, die man hat, da wird man selbst wenn du darüber jetzt eine Position bekommst, wird es ja nicht eine freundschaftliche, eine freundschaftliche Verbindung aus dem Netzwerk gewesen sein, was diese negative Konnotation hat, sondern das ist dann eher eine professionelle Beziehung. Da kommt der, glaube ich noch mal ein bisschen anderer.

00:21:29: Ja, über. Ja, genau. Also jetzt auch in den letzten Bewerbungsgesprächen, wo ich mich befunden habe, da waren auch so tatsächlich so ein, zwei Gespräche dabei, die halt übers Netzwerk gekommen sind, weil ich halt aktiv dann auch mein Netzwerk angesprochen habe. Na, da sind wir wieder beim Thema Sichtbarkeit. Wenn du ein Netzwerk hast, dann nutzt es auch, weil ich erinnere mich oder ich spürt hat total dieses Gefühl, auch wenn ich um Hilfe gefragt werde.

00:21:55: Und ich kann helfen. Das ist so ein schönes Gefühl und davon lebt ja auch so ein Netzwerk, ein Netzwerk möchte geben, Ja, das habe ich auch festgestellt und die Leute sind ja auch eher positiv eingestellt, auch wenn man es gar nicht erwartet, dass man das Mentoring ganz gut Mentoring Programm auch bei der deutschen Telekom. Wir hatten alle einen Mentor aus der Führungsetage, also mindestens einen Level drüber oder noch noch weiter drüber.

00:22:21: Das war gut. Wir hatten meistens nie Zeit, aber es war trotzdem gut, mal den direkten Kontakt einfach zu haben, mal anzusprechen. Auf dem Flur kennt man sich oder meine Email zu schreiben, wenn man, wenn man auch mal ein Problem hat, dann löst sich das. Und das ist sehr professionell gewesen, weil die sind natürlich auch trainiert worden, in dem Führungskräfteprogramm richtig zu reagieren.

00:22:43: In dem Moment. Und andererseits hat diesen Buddy, du hast vorhin glaube ich, mal das Wort Buddy erwähnt. Die finde ich auch ganz gut, Aus einem ganz anderen Bereich jemanden zu haben, der einem Input gibt oder auch aus dem selben Bereich. Also bei uns mit der Sarah und mir war es so, sie war in einem anderen Schwesterwerke tätig. Wir haben dieselben Aufgaben gehabt, ja, sozusagen dieselben Abteilung nur in einem anderen Werk geführt und die Werke untereinander haben aber nicht kommuniziert in vielen Abteilungen und das ist eigentlich statistisch gemacht.

00:23:16: Genau. Und wir haben uns gedacht Mehr Mensch, also eigentlich müssen wir doch. Ist es schön, dass wir uns jetzt miteinander vernetzt haben. Aber wie geil ist das, wenn die Teams, die in den anderen Werken sind, die aber dieselben Aufgaben machen, sich untereinander auch noch vernetzen? Ja, was für eine Superpower entsteht dann? Weil jeder hat auch irgendwie dieselben Probleme.

00:23:34: Ich glaube das hinbekommen. Ja, haben wir bekommen, wenn wir uns gegenseitig mit den Teams dann besucht haben, Das ganze Controlling Team dann einmal in Wittenberge mit nach Wittenberge genommen und dann Wittenberge hat uns dann damals in Dessau besucht und das hat so viele Barrieren eingerissen. Also einfach nur das ist ja, wenn du jemanden persönlich kennst, kann sehr viel schneller zum Hörer greifen.

00:23:53: Ansonsten ah, kennst du gar nicht? Was machen die Person jetzt eigentlich gerade? Wie heißt die? Wen würde ich da kontaktieren? Dann guck, der großen Konzern ist es ja, eh du dich durch gefunden hast, wer für etwas verantwortlich ist, ist erst mal fünf Stunden beschäftigt und wirst Thema weitergeleitet. Aber so hast du dich einmal getroffen, dann hast ein Bild vor Augen und dann kann es einfach viel, viel schneller zum Hörer.

00:24:14: Ja und dann auch, dass du, ähm ja auch gemeinsam viel, viel schneller zum Ziel kommst, weil zwei, die ein Thema voranbringen, kannst du auch viel größer und schneller pushen, als wenn nur einer das Thema irgendwie voranbringt. Also kannst du so viel Synergien eigentlich herstellen, diese externe Expertise noch mitnehmen? Wir nur intern, vielleicht auch Konflikte? Hast, kannst du sagen, der oder diejenige aus dem und dem Werk hat dasselbe Problem.

00:24:38: Aber auch wir haben das da jetzt so und so besprochen und gelöst. Bringt ja noch mal ein bisschen Reputation auch mit. Ja. Ja, das stimmt. Hast du. Hast du ein paar Tipps für die Hörerinnen zum Thema Netzwerken? Wie baut man sich ein gutes Netzwerk auf? Wo fängt man an? Ich finde die Idee vielleicht noch ganz harmlos. Die Frage gleich noch mal zurückschieben.

00:24:58: Ich Mir ist nämlich noch was eingefallen. Es gibt auch Personen, die sich dem Netzwerk was sie haben nicht bewusst sind. Die sich wundern, warum sie in ihrer Karriere vorankommen oder zu einem bestimmten Punkt gekommen sind. Ähm, das sind einfach meistens gute Netzwerker. Die können einfach haben Empathie mit anderen Menschen. Vielleicht ist das schon Teil der Antwort, aber haben Empathie mit anderen Menschen, können auf sie zugehen, mit ihnen reden, fragen wie geht es dir?

00:25:25: Und da ist mir aufgefallen jetzt, egal in welcher Stufe Sie in irgendeinem Unternehmen sind, ganz erstaunlich Sie sind erfolgreich, ohne es zu wissen, weil sie ein Netzwerk aufbauen. Und die wollte ich jetzt nicht. Und Sie nennen es gar nicht so, die nennen es gar nicht so, die würden auch nie sagen, die machen Karriere, weil sie es nicht bewusst machen, Weil wir nämlich ein Punkt nicht besprochen haben.

00:25:43: Und das ist wirklich die politische Intelligenz, die man, wenn man es bewusst machen möchte, mitbringen muss. Also zu navigieren, in dem Ganzen bewusst einzusetzen. Nicht mit Hintergedanken, sondern um Lösungen zu suchen, so wie du es jetzt beschrieben hast, dass du einfach jemanden am Werk hattest und die haben das genutzt, um Probleme zu lösen. Aber das ist ja genau das, was ich meine mit Navigieren in dieser politischen und mit dieser politischen Intelligenz ist ein Thema, was glaube ich die meisten nicht so gerne sehen oder nicht so ansprechen wollen.

00:26:16: Aber eigentlich ist es genau das. Du musst das Netzwerk so formen bauen, dass du die richtigen Leute kennst. Klar, dich selber und der Karriere. Jetzt komme ich zu deiner Frage. Vielleicht würde ich da würde ich drei Punkte sehen. Dich selber bringt es immer voran, wenn du mit außer du bist jetzt CEO von einem DAX Vorstand, aber selbst dann wird es dir wahrscheinlich was bringen, dass du deine Leistung zeigst bei Personen, die dich weiterbringen.

00:26:45: Und das können Vorgesetzte sein. Das kann auch, muss nicht der direkte Vorgesetzte sein. Kann auch Nachbarabteilung sein, die dich einfach gut finden, Vertrauen zu dir haben, weil du Leistung bringst. Leistung ist aber auf jeden Fall das Fundament dafür. Ähm, das zweite ist, alles mitzunehmen, was geht, um sich vernetzen zu können. Also Unternehmensevents ist manchmal echt nervig. Dann trifft man sich zum Grillen oder so, aber nutzt das.

00:27:17: Also geh dahin, sprich mit den Leuten. Ich bin auch ein introvertierter Mensch, magister man nicht glauben, aber es ist so und ich habe da manchmal auch Probleme. Den Erstkontakt herzustellen. Aber es bringt was. Also es ist absolut gut zu solchen Events zu gehen und und davon gibt es ja ein Haufen mittlerweile auch, also da wirklich das zu nutzen hast fast euch den Mut für die, die das noch nicht gemacht haben.

00:27:39: Welche regionalen Netzwerk Events ist bei euch in der Gegend gibt? Die sind ganz oft fachspezifisch. Ja, wenn man sich für ein bestimmtes Thema interessiert oder auch einfach zum Networking, das heißt zum Kennenlernen untereinander. Das aus unterschiedlichen Branchen, unterschiedlichen Hierarchiestufen da Leute zusammen hast, da gibt es schon was dafür, ganz oft kostenlos sogar einfach mal hinzugehen und zu gucken, ähm oder auch man hat ja immer so ganz viele Personen auch im Kopf, wo man sagt auch eigentlich würde ich total gerne mal mit der und der Person reden.

00:28:16: Warum nicht einfach mal zu machen? Das finde ich gut. Das ist ein guter Ratschlag. Einfach machen kann nach hinten losgehen. Habe ich auch schon erlebt, aber meistens funktioniert. Inwiefern nach hinten? Na ja, das denn Also ich habe zwei. Ein eins habe ich selber erlebt, da rede ich jetzt nicht drüber, aber eins von einem Bekannten in dem Projekt, da war es so, dass der auch nachgefragt hat, Konzernchef glaube ich sogar angefragt hat.

00:28:45: Und dann ich gehe davon aus, dass das Vorzimmer, das geblockt hat, nicht der Konzernchef, wie man sich denn erdreisten könnte, an der Hierarchie, an der an der Befehlskette quasi vorbei jetzt Kontakt aufzubauen und danach überlegen, ob das wichtig und also da kann ich da kann ich wirklich nur raten, so eine Plattform wie LinkedIn zu nutzen, wo man wirklich gleich die Person kontaktieren kann, die da grad irgendwie noch schwebt und dann einfach mal eine Message zu verfassen und natürlich nicht irgendwie Mensch, weil wir uns nicht mal gleich auf einen Kaffee treffen.

00:29:21: Ich brauche einen Tipp und ein Ratschlag, sondern eher mit so anzufangen. Ich verfolge schon ganz lange deine Beiträge und wollte nur mal ein gutes Feedback loswerden und dann kommt das Gespräch schon irgendwie zustande. Also nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, dass man etwas will, sondern natürlich auch erst mal denkt dran Netzwerken, Netzwerk, Kriege, 70 % geben, 20 % Beziehungspflege usw und so fort auch erst mal in die Vorleistung zu gehen von Seite was auf Vertrauen auf ja logisch Und dann, wenn die anderen sehen na ja okay, da habe ich ja auch was von.

00:29:56: Naja, dann profitiert man ja gleich vielleicht, vielleicht noch mehr. Ja, ja, ich ich wünsche mir total, ich habe da gerade so einige Personen im Ohr und ich weiß, die werden diesen Podcast hören. Fasst euren Mut und macht das mal wirklich. Ihr werdet stolz auf euch sein und euch kann nichts passieren. Und wenn ihr mal mutig seid und ein paar Leute ansprechen anschreibt.

00:30:19: Ich würde das sogar konkreter, konkreter sagen. Also du solltest jetzt, Du solltest jetzt an das Publikum und die Zuhörer gerichtet ähm, mal überlegen, wen du heute ansprechen möchtest. Such dir meinen Namen raus und überlege dir, wie du ansprichst und was du machen kannst und warum. Warum ihr eigentlich euch vernetzen solltet. Und vielleicht auch mal darüber nachzudenken Wer könnte dein Mentor sein?

00:30:42: Das ist ja auch immer eine gute, eine gute Frage, die man sich überlegen kann, was gute Voraussetzungen ist, um sich zu vernetzen. Ja, das kann ein Coach sein, den man ganz professionell in einem Netzwerk kennenlernt. Es kann aber auch ein Kollege sein, es kann ein Mitarbeiter sein, einfach mal drüber oder oder jemand ganz anderes kann auch mehrere sein für unterschiedliche Themengebiete.

00:31:04: Ja. Und vielleicht auch darüber nachdenken, die Beziehung herzustellen, bevor man sie braucht. Vielleicht ist das auch ganz hilfreich, weil man nicht gleich mit der fällt man nicht gleich mit der Tür ins Haus. Das Ich will jetzt was und brauch was, sondern vielleicht stellt man das einfach nur her, weil es interessant ist. Ist vielleicht auch gut, dass man sich für den Menschen interessiert.

00:31:21: Das sollte eigentlich immer so der erste Grundgedanke sein. Ich ich möchte jetzt mit dir reden, weil ich etwas von dir will, sondern weil ich dich hier interessant finde. Genau. Sehr gut. Was ist denn dein Fazit jetzt von dem Ganzen? Dass ich dich gut so? Ja, ich denke also mein ich habe. Jetzt ist die erste Frage also muss ich jetzt antworten.

00:31:41: Ein Fazit ist, ähm, das Vitamin B noch total unterschätzt ist, weil wenn du nicht sichtbar bist, wer soll denn wissen, wie gut du eigentlich bist? Ja genau. Und ich habe wie gesagt jetzt auch schon öfter mitbekommen, oder? Ja, auch in den Gesprächen, die ich geführt habe bezüglich Jobwechsel aus der Vergangenheit. Ich habe mit vielen Unternehmen und Geschäftsführern gesprochen über Jobs, die noch nicht mal ausgeschrieben sind und die wahrscheinlich auch gar nicht ausgeschrieben werden, weil dann schon aus dem Netzwerk bestimmte Kandidaten dann eben vorgesehen sind für solche Positionen.

00:32:23: Natürlich muss das immer noch alles geregelt durch HR und Recruiting Prozesse und so was laufen, aber ich glaube wirklich, dass ganz, ganz viele Jobs aufgrund wie die Studien sagen 70 % der Jobs in Führungsetagen werden durch das Netzwerk vergeben. Und das konnte ich jetzt auch schon ein paar Mal spüren. Wie entstehen oder entstehen Unternehmen und sagt na ja, wie so ein bräuchten wir jetzt eigentlich Und dann?

00:32:47: Dann kommt das noch mal von der Stelle. Ja, absolut, ja. Mein Fazit ist, ich würde dann die Leistung noch mit dazunehmen. Ich Ich finde. Es ist kein Kontrapart, dass man sagt Beziehung oder Leistung, sondern aber Leistung ist Voraussetzung für für alles. Also bring gute Leistung optimiere ich selber, egal wie. Es kann ja auch ein Hobby sein. Da kann man ja auch Netzwerke aufbauen und im Angelverein und dann wird man ein besserer Angler.

00:33:14: Das hat also nicht unbedingt mit mit einem Unternehmen zu tun. Aber Leistung muss funktionieren. Also das Fundament und das Netzwerk, das baut die Brücken zum Vorankommen. Wohin auch immer du willst. Ja, das, was auch immer nachher die Leistung. Also was bedeutet das nicht? Es ist nur immer so mein Gedanke. Wenn ich Leistung höre, ist das immer für mich okay.

00:33:33: Ich sitze also jetzt schon um 7 bis 20 irgendwo. Ja, das ist dann Leistung. Das ist ja dann so, der Output ist wichtig, mein Ziel ist wichtig. Wann haben wir schon drüber geredet? Zielerreichung usw kann ich das ist natürlich nicht Leistung im Büro sitzen. Tue etwas, damit es der Welt besser geht. Ja, es ist doch das es Leistung ist.

00:33:53: Finde ich sehr gut. Ich würde ansonsten alle noch mal anregen oder die Zuhörer auch mal anregen. Wenn sie diskutieren wollen, macht das. Wir Antworten auch. Also von daher einfach mal diskutieren. Wenn ihr tiefgründige Gespräche haben wollt, vernetzt euch mit uns, Wir sind auf LinkedIn unterwegs, wir vernetzen das oder verlinken das auch in den Shownotes, spricht uns an, fragt nach, lass uns telefonieren, Geht auch.

00:34:17: Von daher rege Diskussion zu dem Thema ist erwünscht. Mach das ruhig. Ja, absolut, Wir freuen uns drauf. Na dann bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal.

00:34:30: Das war Karriere ist kein Ponyhof. Und mit Franziska und Sebastian. Vielen Dank fürs Reinhören. Wir hören uns nächste Woche Mittwoch früh am Morgen wieder, wenn es heißt Wir decken Unternehmensmythen auf. Für alle, die ihren eigenen Weg gehen und nicht auf dem Ponyhof stehen bleiben wollen.