Der Konflikt-Mythos: Konflikte solltest du als Führungskraft möglichst vermeiden.

Shownotes

Wir sprechen heute über einen der größten Mythen im Berufsleben: Dass erfolgreiche Führung bedeutet, Konflikte zu vermeiden. Aus eigener Erfahrung diskutieren wir, was wirklich passiert, wenn Probleme einfach ausgesessen werden – und warum das am Ende nicht nur Harmonie, sondern auch Geld und Teamgeist kostet.

Wir beleuchten, wie viel Freiraum gesund ist, warum zu viel davon ins Burnout führen kann und wie wir als Führungskräfte den richtigen Rahmen schaffen, damit Konflikte konstruktiv gelöst werden. Persönliche Einblicke, überraschende Studien und praktische Beispiele – für alle, die nicht nur auf dem Ponyhof bleiben wollen, sondern echten Impact im Team suchen.

Simon Sinek

https://simonsinek.com/

Tom DeMarco

https://de.wikipedia.org/wiki/Tom_DeMarco

Transformationale Führung

https://de.wikipedia.org/wiki/Transformationale_F%C3%BChrung

Laissez-faire-Führung

https://de.wikipedia.org/wiki/Laissez-faire-F%C3%BChrung

Burnout

https://de.wikipedia.org/wiki/Burnout-Syndrom

Psychologische Sicherheit

https://de.wikipedia.org/wiki/Psychologische_Sicherheit

Acas-Studie zu Konfliktkosten

https://www.acas.org.uk/costs-of-conflict

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00:00:04: Hallo, Franzi!

00:00:06: Sollte ich das richtig

00:00:07: ausgesprochen?

00:00:08: Das war jetzt der zweite Versuch.

00:00:10: Du siehst halt so anders aus mit dem Blau.

00:00:11: Ja, ja, aber auch selbe Marke.

00:00:14: Ich arbeite daran, dass wir dein Sponsoring kriegen.

00:00:18: Das

00:00:18: bin

00:00:19: gleich aufgefallen.

00:00:20: Letztmal hattest du auch Blau.

00:00:21: Das sieht aber gut aus im Bild.

00:00:24: Nicht immer nur weiß und schwarz, jetzt mal blau.

00:00:25: Und jetzt, ich glaube, so kontrastmäßig, ganz gut.

00:00:29: Und wir haben gerade festgestellt, hier ist auch gar nicht so kalt.

00:00:34: Also Provo war schon eine gute Idee.

00:00:35: Beim letzten Mal, als ich im Prodosholt hier saß, war es doch recht kühl.

00:00:39: Also wir müssten uns langsam auf den Herbst einstellen.

00:00:42: Oder den Kamin hier hinten anmachen.

00:00:45: Habe ich auch schon überlegt, da haben wir Probleme mit der Technik, also zumindest mit dem Lichtwasser dran.

00:00:49: Dann haben wir jedes mal neues Licht.

00:00:53: Ja, ganz anderes Licht, dann Kaminlicht.

00:00:55: Aber das kriegt man auch mit einer Lampe hin.

00:00:58: Aber das Gefühl ist ein anderes.

00:01:00: Ja, das stimmt.

00:01:01: Ich mag ja den Herbst total mit diesen bunten Farben und diesen wundervollen Sonnenauf und Untergang.

00:01:07: Haben wir ja hier im Studio nicht.

00:01:09: Hat man aber heute Morgen.

00:01:10: Ja, das stimmt.

00:01:11: Aber das sieht man hier drinnen ja nicht.

00:01:12: Das sieht ja immer gleich aus.

00:01:13: Weil jetzt im Winter, Sommer oder wo auch immer.

00:01:16: Man merkt es nur

00:01:17: an unserer Kleidung.

00:01:17: Nur an der Kleidung.

00:01:18: In welcher

00:01:18: Jahreszeit wir uns bewegen.

00:01:19: Wo selbst.

00:01:20: das könnte man ja jedes Mal gleich machen.

00:01:23: Franzi, ich habe heute ein Thema mitgebracht, was ganz spannend ist, denke ich jedenfalls.

00:01:30: Alle unsere Themen sind spannend.

00:01:31: Ja,

00:01:32: ich glaube, das ist richtig spannend, weil es geht um Konflikte.

00:01:35: Ah, ja, das ist sehr spannend.

00:01:37: Für mich ist Harmonie bedürftig, aber auch sehr spannend.

00:01:39: Ja,

00:01:39: richtig.

00:01:39: Habe ich mir nämlich gedacht, das ist super.

00:01:42: Viele Glaubenführungen bedeutet, Konflikte zu vermeiden.

00:01:46: Aber was passiert, wenn Führungskräfte Probleme unter den Teppich kehren?

00:01:50: Das ist das Thema für heute.

00:01:55: Karriere ist kein Ponyhof.

00:01:57: Der Podcast über Mythen macht uns selbst Zweifel im Berufsleben.

00:02:00: Franziska und Sebastian sprechen über Aufstieg und Ausbrennen,

00:02:04: Herkunft und Haltung und warum Leistung oft nicht reicht.

00:02:07: Für alle, die ihren eigenen Weg gehen und nicht auf dem Ponyhof stehen bleiben wollen.

00:02:16: Willkommen zurück zum Ponyhof.

00:02:19: Ich habe für diese Folge mir überlegt, weil am Ende kommen zwei Flührungsstile raus und ich habe gedacht, da könnte man vielleicht mal so einen Eingangs Quick Check Quiz machen.

00:02:30: Den will ich jetzt mit dir machen, können auch alle Zuhörer mitmachen.

00:02:33: Es gibt immer nur zwei Antwortmöglichkeiten und ihr merkt euch mal, was ihr vorrangig antwortet.

00:02:38: Und das bauen wir dann gleich nochmal in das Thema ein.

00:02:42: Sollte ich nur ganz kurz dein Antwort

00:02:44: nur oder auch was

00:02:44: dazu

00:02:45: sagen?

00:02:45: Ja, sag ruhig was dazu.

00:02:47: Also du sagst länger was dazu, alle anderen sollten mal überlegen, ob sie sich RNA oder B positionieren und dann gucken wir mal, was da rauskommt.

00:02:55: Wie gehst du mit Entscheidungen im Team um?

00:02:58: Das wäre die erste Frage.

00:02:59: A. Ich lasse mein Team frei entscheiden und mische mich meist nicht ein.

00:03:04: Und B. Ich gebe klare Ziele vor und fördere aktiv die Weiterentwicklung aller Teammitglieder.

00:03:10: Kommt noch an.

00:03:12: Dann erklären wir

00:03:15: uns.

00:03:16: Also aufgrund der Sinnhaftigkeit finde ich es immer total toll, wenn das Team entscheidet, aber natürlich mit Absprachen untereinander.

00:03:24: Ja.

00:03:24: dass nicht noch einer entscheidet, sondern alle zusammen und es gut abgewegt ist.

00:03:28: Manchmal in der Kürze der Zeit, zum Beispiel jetzt im Finance Bereich Jahresabschluss, Rückstellungsthematiken oder auch Monatsabschluss, wo du entscheidest, müssen bestimmte Buchungen nochmal rein oder nicht, da kannst du nicht mehr Ewigkeiten diskutieren, weil die Deadlines sind voneinander abhängig.

00:03:49: Also Notsituation entscheide auch selber ich.

00:03:55: Wann entscheide ich noch?

00:03:57: Ja, also ich würde es kurz zufassen, also wenn es absolut zeitkritisch ist, dann ich, um die Verantwortung auch zu tragen, wenn eben etwas falsch entschieden ist.

00:04:10: Wenn ein bisschen mehr Zeit ist, zum Beispiel wir haben eine Teamrunde und diskutieren kurz drüber und treffen dann die Entscheidung gemeinsam oder ich sage okay, mit noch mehr Vorlauf.

00:04:20: Wir müssen die Entscheidung bis nächste Woche Freitag getroffen haben, macht euch mal Gedanken und dann kommt mit dieser drei Eins.

00:04:27: drei Riegel eigentlich um die Ecke, also mit drei Alternativen und dann gehen wir nochmal in Sparring und dann entscheiden wir uns halt auf eine Sache.

00:04:35: Also du sagst B, du gibst klare Ziele vor, förderst aktiv die Weiterentwicklung aller Teammitglieder.

00:04:39: In der langen Antwort habe ich das auch ausgehört, dass das eigentlich so die Präferierte gibt.

00:04:44: Gibt zwar ja A und B, aber manchmal liegt es da zwischendurch.

00:04:48: Bei mir auch so.

00:04:50: Ich lasse meinen Team auch frei entscheiden, aber man muss halt immer sagen, wenn man delegiert, muss man ja mit der Antwort leben können.

00:04:57: Und das kann ich manchmal nicht, weil ich dann unzufrieden bin.

00:05:00: Vorher schon weiß, dass ich vielleicht nicht ganz zufrieden bin, deswegen wird es irgendeine Mischung sein, dass man dann sagt, oder ich sage, das ist das Ziel, da möchte ich hin, arbeite das mal aus, wir treffen uns in ein paar Minuten wieder oder in einer Stunde und dann gucken wir uns das nochmal.

00:05:13: Und ich glaube, aufgrund von Hierarchieebenen ist das B auch besser, wenn du aber in einer komplett agilen Welt unterwegs bist, wo du so einzelne Arbeitsgruppen hast, die du auch in Elbit hast und die auch diese Verantwortung für das Ergebnis tragen.

00:05:25: Dann würde ich A sagen, aber da in dieser Organisationsform bewege ich mich gerade noch nicht.

00:05:30: Ah, selbst bei Agil habe ich festgestellt, dass A, also für mich jetzt nicht immer das Richtige ist, teamsfreien Entscheidenden, die haben Spielraum, aber dürfen nicht alles frei entscheiden.

00:05:40: Dann können sie auch Unternehmensführungen machen.

00:05:43: Das wird nicht funktionieren.

00:05:45: Zumindest nicht ein kleines Unternehmen, so wie du es schon gesagt hast.

00:05:47: Zweite Frage.

00:05:50: Was machst du, wenn es zu einem Konflikt im Team kommt?

00:05:53: A. Ich bleibe im Hintergrund und greife nur ein, wenn ich gefragt werde.

00:05:59: B. Ich spreche das Thema offen an und moderiere eine Lösungsdiskussion.

00:06:04: Also eher B. Früher war es A. Aber mit der Lebenserfahrung habe ich einfach gelernt, Konflikte müssen angesprochen werden.

00:06:13: Es kommt jetzt natürlich auch darauf an, den Weg im Raben.

00:06:16: Also ich rede erst mal mit den Leuten, wo ich merke, da ist ein Konflikt oder da ist ein Konfliktpotenzial da.

00:06:22: Aber ich finde es total wichtig und das ist aber wieder abhängig von der psychologischen Sicherheit, inwieweit kannst du überhaupt Konflikte ansprechen, die dann auch erledigt werden.

00:06:30: Weil ganz oft sind die auf einer Emotionalin, weil auch jemand sich getriggert fühlt von irgendwas, was er irgendwann mal erfahren hat und da musst du viel mehr reingehen.

00:06:38: Also so trivial ist die Lösungsfindung ganz oft nicht.

00:06:41: Klar kannst du sagen, hier konflikt jetzt mal beiseite, du machst das, du machst das.

00:06:44: Aber dann hast du den inneren Konflikt, der ganz drunter liegt, noch nicht geklärt und es wird immer wieder hochkommen.

00:06:49: Aber

00:06:49: bist du dafür zuständig, das zu klären?

00:06:52: Gerade wenn es emotional wird?

00:06:55: Weil ich denke, dass ich die Fähigkeit dazu habe, ja.

00:06:58: Zieh's zu mir rüber.

00:07:00: Ich hab ja auch die, ich sag mal die Coachingsicht, das tiefere Verständnis zu bestimmten menschlichen Verhalten.

00:07:08: Und es ist nicht meine Aufgabe.

00:07:12: Ich nehme es aber ganz oft für mich als Aufgabe noch wahr, um vielleicht den einen oder anderen Impuls, also vor allem einen zu eins, dann auch zu besprechen, wenn der andere das möchte und dafür offen ist.

00:07:25: Ich bin da irgendwie dazwischen, muss ich sagen.

00:07:26: Wenn ich mir das so die Antwortmöglichkeiten angucke, dann folge ich da eher mal im alten Chef, der immer versucht hat, dass das Team erst mal selber Konflikte löst.

00:07:36: Gerade wenn er angerufen wird oder angerufen wurde von irgendjemandem und ich habe hier ein Problem und so.

00:07:42: und dann hat er die erste Frage war immer, hast du mit dem anderen schon geredet?

00:07:47: Und wenn dann nein rauskam, Ja, dann rede mit ihm, ruf mich noch mal an, wenn es nicht geklärt ist.

00:07:51: Das fand ich schon mal gut, weil das erstmal so versucht ist ja ein bisschen auch Coaching, dass man den Konflikt erstmal selber wegräumt.

00:07:59: Und das zweite war, hat derjenige schon mal mit ihm geredet, dann hat er versucht, die in einen Call zu holen.

00:08:06: Wir haben viel Remote gearbeitet, dann waren die zusammen in einem und da hat er sich aber eigentlich zurückgehalten.

00:08:11: Und hat das moderiert, also dann hat er zu betendiert.

00:08:13: Und das finde ich gut, das fand ich als Vorgehensweise gut, habe ich mir so ein bisschen auch angeeignet.

00:08:19: Und ich muss feststellen, manchmal kommt es darauf an, wie wichtig das Problem ist.

00:08:24: Da sage ich mir, du klärt das selber, das interessiert mich nicht.

00:08:27: Wenn es so kleinere Sachen sind, deswegen habe ich gefragt, ob das dein Thema ist, wenn du dir zum Beispiel Emotionen klärst.

00:08:35: Ich fand immer oder finde, es kommt immer aufs Problem an.

00:08:38: Total.

00:08:39: Und auf den Konflikt.

00:08:39: Also

00:08:40: so wie das den Chef macht, das mache ich auch.

00:08:41: Immer erstmal selber klären lassen und das Gespräch in die Richtung denken, lenken, dass die beiden sich selber unterhalten oder gruppen oder wie auch immer.

00:08:51: Aber ich sehe schon, dass es dann auch Aufgabe ist, Führungsaufgabe entweder man macht es selbst, im besten Fall holst du dir halt jemanden ran, der diesen Raum öffnet diesen Konflikt.

00:09:00: Ja.

00:09:00: Präsent zu haben und darüber zu sprechen.

00:09:03: Also zumindest dann, wenn der Ergebnisse beeinflusst.

00:09:06: Ja, dann ist es wichtig.

00:09:08: Da stimmt.

00:09:10: Der Rest würde ich auch sagen.

00:09:11: Klärt das

00:09:12: nicht

00:09:13: mein Thema.

00:09:14: Welche Art von Ansprache bevorzugst du für dein Team?

00:09:18: Jeder macht seinen eigenen Weg.

00:09:19: Ich halte mich zurück und gebe Freiraum.

00:09:23: Ich biete regelmäßiges Feedback, Motivation und individuelle Gespräche.

00:09:28: Bei mir auch.

00:09:30: Sonst würde man sich ja nicht für sein Team interessieren.

00:09:35: Wobei manche diese Freiheit auch brauchen.

00:09:39: Man tendiert ja dann vielleicht zum Micro-Management.

00:09:42: Auch gefährlich.

00:09:43: Also dann auch Freiheit, aber eben mit Feedback, mit Motivation, individuellen Gesprächen.

00:09:49: Dann bist du auch eher bei B. Also vier Tents.

00:09:54: Wie siehst du deine Rolle als Führungskraft?

00:09:57: Eher als neutraler Beobachter und möglichem Macher im Hintergrund?

00:10:00: Oder B als inspirierendes Vorbild, das Wert und Visionen vorlebt?

00:10:05: B spricht mich mehr an.

00:10:07: Aber bist du es auch?

00:10:08: Aber natürlich.

00:10:14: Also zumindest mit dem, was ich höre, glaube ich schon, weil ich glaube, mein großer Vorteil ist die Klarheit, die ich mittlerweile in mir selber trage.

00:10:24: Also was sind meine Ziele?

00:10:27: Was halte ich von mir selber?

00:10:28: Ich habe mich selber gefunden und ich glaube, das strahle ich auch aus, dass ich mir wenig, also sehr authentisch bin, dass ich mir wenig Gedanken mache, was andere... Denken und das, was ich denke, versuche auch zu sagen, dass es so wie bei dem anderen dann ankommt.

00:10:44: Und auch versuche die Perspektive und sowas zu übernehmen.

00:10:49: Und ich glaube, das ist so eine Fähigkeit, die sehr viel Ruhe mit sich bringt auf das Gegenüber im Team und auch inspirierend ist.

00:10:58: Also jetzt habe ich mich selber sehr, sehr gelobt.

00:11:00: Aber ja,

00:11:02: B. Ich wäre, glaube ich, gern B, als inspirierende Vorbild, das Wert und Vision vorlebt.

00:11:07: Ich tappe mich aber manchmal, dass ich auch neutraler Beobachter bin.

00:11:10: Also bei mir ist es irgendwie dazwischen.

00:11:13: Ich fand möglich machen im Hintergrund eigentlich auch gar nicht so schlecht.

00:11:16: Das ist so, ich mag das eigentlich, wenn die Teammitglieder, also wenn ich gar nicht vorne bin, sondern dass die Dinge erledigen können, gerade wenn ich sehe so junge Leute, Entwicklungsstufen haben sie noch vor sich, dann bin ich lieber derjenige, der dann versucht, den Weg frei zu machen.

00:11:34: widerspricht sich aber nicht mit einem inspirierenden Vorbild.

00:11:37: Ich wollte gerade sagen, das ist ja auch inspirierend, wenn du jemanden in den Rücken hält.

00:11:43: So seh es bei mir auch, ich liebe es, wenn andere auf der Bühne stehen und das muss nicht ich sein.

00:11:48: Aber zu wissen, dass ich einen Teil dazu beigetragen habe, dass es jetzt so ist, finde ich schon.

00:11:54: Da kann man sich schon mal selber auf die Schulter klopfen.

00:11:57: Ja, aber das ist auch ein schönes Gefühl, finde ich.

00:11:59: Auch wenn man da mal ehrlich darüber dazu ist.

00:12:02: ... dass man das ... also es geht mir so, wenn ich vorne jemand sehe, ... ... der sich gut entwickelt hat oder ... ... ich habe auch noch Kontakt zu ... ... Studenten von mir, die ich betreut habe, ... ... die jetzt richtig gut im Berufsleben stehen ... ... und echt gute Menschen geworden sind, ... ... also gute fachliche Menschen waren ... ... die schon immer gut.

00:12:16: Aber ... ... da bin ich auch so ein bisschen stolz manchmal, ... ... so ein bisschen jedenfalls.

00:12:23: Ist ja laut, glaube ich.

00:12:25: Klingt vielleicht doof, aber man hat so ein bisschen, ... ... was von sich selber halt weitergegeben.

00:12:29: Und man hat jemanden geholfen.

00:12:30: und ich finde immer jemanden zu helfen ist ein super schönes Gefühl, was einfach total oft unterschätzt wird.

00:12:37: Ganz oft zu wenig für die Gesellschaft.

00:12:39: Aber wie toll ist das eigentlich, wenn jemand dich um Hilfe fragt und du kannst denen

00:12:42: ehrlich helfen?

00:12:44: Ja, das sehe ich auch so.

00:12:47: Fünftens.

00:12:47: Letzte Frage.

00:12:48: Ich will das nicht so extrem in die Länge ziehen.

00:12:50: Wie reagierst du auf Herausforderungen und Probleme oder Probleme im Arbeitsalltag?

00:12:55: Ich vertraue darauf, dass mein Team eigenverantwortliche Lösungen findet.

00:13:00: oder B, ich packe Herausforderungen proaktiv an und suche gemeinsam nach Lösungen.

00:13:05: Also erstmal A und wenn das nicht klappt, B.

00:13:08: Ja, cool.

00:13:10: Da bin ich auch so dazwischen.

00:13:12: Denn du kannst ja nicht um alles kümmern.

00:13:14: Das ist ja auch gar nicht der Job, ne?

00:13:17: Dann würde ich ja super viel abnehmen und hätte nur meine Perspektive dran.

00:13:21: Ja, also ich sehe das auch so, gerade wenn es dann aber, wenn wir es jetzt zu Problemen... Sag mal mal, für die normalen Aufgaben vertraue ich darauf, dass das das Team eigenverantwortlich macht.

00:13:32: Sollte es aber Probleme geben, die akut sind, dann finde ich schon, dass es auch eine Aufgabe der Führungskraft ist, zu sagen, okay, wir treffen uns jetzt in einem Back-to-Green-Call, was auch immer, wie mir auch immer man das nennt, und sagt, was sind jetzt deine Maßnahmen, um das wieder hinzukriegen.

00:13:50: Und das finde ich dann proaktiv auch gut.

00:13:53: Es erhöht den Druck.

00:13:55: Lösungen müssen die natürlich dann wieder selber finden oder findet man dann gemeinsam.

00:13:58: Aber ich denke, dass gerade an der Stelle, wenn es zu einem Konflikt oder wirklich ein Problem führt, was auch Auswirkungen aufs Unternehmen hat, dann muss man es proaktiv anpacken.

00:14:09: Und da wäre ich auch eher an der Stelle.

00:14:11: Denke ich jetzt gerade in meinem Arbeitsalltag drüber nach, auch so mit den Unternehmen.

00:14:16: Also ganz oft sind daraus dann Projekte entstanden.

00:14:19: Du hast eine Herausforderung und dann hast du ein Taskforce oder dann ein Projekt.

00:14:24: Entschuldigung, um das dann zu lösen.

00:14:27: Deswegen habe ich jetzt gerade so irgendwie in Projekten gedacht und habe auf den zweiten Weg darüber nachgedacht, wie schade es ist, dass man ganz oft Projekte

00:14:38: hat,

00:14:38: also zumindest aus den Umfällen, wo ich herkomme, Projekte hat, um Sachen zu lösen anstatt Projekte zu haben, um innovativ nach vorne zu gehen.

00:14:50: Also ganz oft... Kümmerst du dich um etwas, was in der Vergangenheit nicht gut geklappt hat?

00:14:55: Natürlich dann, um es dann besser zu machen.

00:14:59: Aber man hat dann zu wenig Zeit wirklich wieder für die ganzen strategischen Sachen.

00:15:04: Im Gloss am Hals.

00:15:05: Tut mir leid, Sebastian.

00:15:05: Du musst so viel zusammenschneiden.

00:15:07: Ja,

00:15:07: schön.

00:15:10: Das geht durch deinen Kopf auch durch.

00:15:11: Jetzt muss der schon der schneiden.

00:15:13: Der schneide ich weg.

00:15:15: Ja.

00:15:16: Oder lass es dran.

00:15:16: Natürlich muss ich.

00:15:17: Fünfzehn Minuten.

00:15:21: Das kann ich wegschneiden.

00:15:22: Ja,

00:15:22: dass man, dass da oft dieser Druck total groß ist, weißt du, ins Projektmanagement reinzugehen, um Herausforderungen zu lösen.

00:15:32: Aber ganz oft der Druck niedrig ist, für neue innovative Sachen auch ein Projekt draufzusetzen.

00:15:38: Das gehen wir gerade durch den

00:15:39: Kopf.

00:15:40: Ja.

00:15:41: Aber, warte mal, die Frage war ja, wie reagierst du auf Herausforderungen oder Probleme?

00:15:46: Es hat gar nichts mehr

00:15:47: damit zu tun, das ist der Gedankengang, der sich

00:15:49: dann angeschlossen hat.

00:15:50: Ja, stimmt aber.

00:15:52: Du hast sicherlich rausgehört, dass es da zwei Formen der Führung gibt, die so ein bisschen Pole bilden.

00:16:01: Also die leses Fairführung, da bin ich drauf gestoßen zu sagen, was hat die Führungskraft für einen Einfluss, die ist sehr zurückhaltend, kaum präsent und gibt wenig Anleitung.

00:16:10: Und die andere ist die transformationale Führung, also stark präsenten Vorbild, inspirierte Motivation.

00:16:16: Das ist dann B. Bei dir habe ich rausgehört, das ist tendenziell B. In die Entscheidungsfindung.

00:16:23: bei der ersten Variante ist das Team entscheidet selbst, kaum Rückkopplung.

00:16:26: Das ist ja eigentlich das, was man versucht bei agiler Entwicklung.

00:16:29: Man sagt, das Team entscheidet.

00:16:33: Das ist auch mein größter Kritikpunkt, ehrlich gesagt, beim agilen Arbeiten, weil ich persönlich finde transformationale Führung gut.

00:16:40: dass dann auch die Entscheidungsfindung gesteuert wird.

00:16:44: Also die Führung gibt Visionen vor, gibt Strategien vor, Ziele und fördert die Mitgestaltung.

00:16:50: Aber alles komplett frei zu gestalten, finde ich, geht vielleicht im Konzern, wo es so groß genug ist, aber wenn es dann wirklich kleinere mittelständische Unternehmen wären, wird es halt schwierig.

00:17:00: Da gibt es halt Gesellschafter, da gibt es eine Geschäftsführung.

00:17:03: Die haben alle einen Grund, warum sie die Firma gegründet haben und sind da auch stolz drauf.

00:17:08: Und dann finde ich Mitgestaltung cooler als zu sagen, ihr macht mal, wir gucken mal, ob wir in einem Jahr noch da sind.

00:17:15: Ja,

00:17:16: weil da halt super viel mehr dran hängt.

00:17:18: Risiko

00:17:18: auch.

00:17:19: Gesellschaftler haben und auch die Geschäftsführung trägt natürlich ein Risiko, was die Mitarbeiter ja meistens nicht tragen.

00:17:26: Deswegen finde ich immer so ganz, ganz frei entscheiden geht nicht.

00:17:29: Außer man trägt das Risiko mit und das tut keinen Mitarbeiter.

00:17:32: Würde

00:17:32: das vielleicht besser funktionieren, wenn jeder Mitarbeiter einen Anteil im Unternehmen hat?

00:17:37: solange er in die Haftung geht, ja, wenn nur ein Anteil bringt, eigentlich an sich nichts, außer er investiert in das Unternehmen.

00:17:43: Dann, das ist was anderes.

00:17:45: Ich nehme jetzt Zehntausend Euro in die Hand, investiere, hat einen anderen Anreiz, als ich kriege Zehntausend Euro geschenkt, als Aktienoptionen und die sind vielleicht irgendwann weg.

00:17:53: Das tut nicht weh.

00:17:54: Also das ist kein Risiko.

00:17:56: Aber wenn man wirklich ins Risiko geht und man sagt, man hafte zum Beispiel im Insolvenzfall, genauso wie der Gesellschafter, dann trifft man Entscheidungen anders.

00:18:04: Manchmal muss man vielleicht auch darüber nachdenken, warum die Geschäftsführung andere Entscheidungen trifft.

00:18:09: Manchmal aus genau diesem Grund.

00:18:10: Sie stehen mit einem Bein halt irgendwie im Knast, wenn es schief geht.

00:18:15: Und die sind dann oftmals, selbst wenn sie risikofreudig sind, ein bisschen konservativer in den Entscheidungen.

00:18:22: Ja.

00:18:23: Deswegen finde ich, die komplette freie Mitgestaltung in einem kleinen Unternehmen nicht gut wird nicht funktionieren.

00:18:30: Außer wie gesagt, alle haben den anderen.

00:18:34: Mit einem großen Risiko teilweise in größeren Unternehmen, weil da hast du so viele Abhängigkeiten voneinander.

00:18:41: Also das musst du ja die ganzen Schnittstellen, musst ja schon richtig gut bearbeiten, dass du wirklich die Unternehmensrisiko ärmste Entscheidungen dann treffen kannst.

00:18:51: Und das hat halt ganz oft, was ja dann auch Aufgabe der Führungskraft ist, halt, ich sag mal, gut vernetzt zu sein, in den höheren eben in der Peer Group da den Austausch zu haben, dass man weiß, okay, welche Abhängigkeiten.

00:19:03: bestehende inzwischen einander, wenn ich jetzt Entscheidung A, B oder C treffe.

00:19:07: Ja.

00:19:09: Und wenn ich jetzt so ein agiles Team habe, was jetzt nur für sich arbeitet und für sich entscheidet, also dann braucht es ja eine bestimmte Entscheidungsgrenze.

00:19:19: Wo kann ich meine Entscheidung treffen, in welchem Rahmen und in groß ist der, aber sobald der Fach übergreifend ist, halte ich das auch für ein großes Risiko.

00:19:31: Den Rahmen kann man ja auch mitgestalten.

00:19:33: Also das finde ich auch dann fair, dass man sagt, lass uns doch darüber nachdenken und so, aber dass man eben die Perspektive auch reinbringt, das ist die Vision, das ist das Konzept und Gestalte mit.

00:19:43: Aber ganz frei finde ich, finde ich, hat schwierig.

00:19:47: Bringt aber kurzfristig natürlich ein gutes Arbeitsklima, wenn das Team total frei entscheiden kann.

00:19:52: Langfristig haben Studien ergeben, dass das eigentlich sogar die Zufriedenheit senkt.

00:19:57: Wenn man komplett frei entscheidet, weil die Orientierungslosigkeit da ist.

00:20:01: Also man weiß nicht, ob es jetzt gut ist.

00:20:04: Es wird das Feedback von.

00:20:06: Genau und bei langfristig ist die etwas etwas eingeengtere Variante.

00:20:11: Ich sag mal, du gibst mir Vision vor.

00:20:13: Das ist aber das, was wir in den letzten Folgen immer gesagt haben.

00:20:15: Du gibst eine Vision vor und dann kann man da in dem Rahmen sich gestalten.

00:20:21: Fördert die Motivation, also hat eine langfristig eine höhere Motivation, Innovation und du kannst ganz klar für dich selber auch sehen, wie sind die Entwicklungsphase, wo geht's hin.

00:20:32: Das bringt auf jeden Fall Orientierung.

00:20:33: langfristig ist, dass die sinnvollere Führungsvariante als alles frei, komplett frei zu machen.

00:20:41: Also sozusagen als Zwischenfazit ohne Führung geht es auch nicht.

00:20:47: Ja, geht

00:20:48: es gar nicht.

00:20:52: Wobei so viele Aspekte von dem agieren.

00:20:56: Also ich habe dann immer vor Augen, dass wir so ein Mirrorboard haben mit ganz vielen Offentätigkeiten.

00:21:02: Und was ja gerade ganz oft in Organisationen zu finden ist, die Mitarbeiter haben Leerlauf und fragen dann die Führungskraft, im besten Fall, wenn sie Leerlauf haben, was kann ich denn irgendwie noch tun, wo kann ich noch mitunterstützen?

00:21:16: Oder im schlimmsten Fall ist man so viel operativen, voller Lischmodus, dass überhaupt kein Leerloch da ist.

00:21:22: Und dann in meiner Welt, was ich mir wünsche, dass du einige Themen hast, schon mit Na zielfest legung vielleicht okay was ist jetzt das kpi auch was es einzahlen soll.

00:21:34: Aber dann wenn der Mitarbeiter leerlauf hat oder einfach mal Bock hat etwas anderes zu machen und sich das zeitig leisten kann.

00:21:43: Dann auf dieses mir robot guckt und denkt ja cool jetzt habe ich mir doch mal wo ich impact irgendwie schaffen kann.

00:21:50: Ja das ist zumindest ein guter umgang.

00:21:52: wenn man dann sagt wir haben als team da ja noch was liegen.

00:21:56: Ich finde auch die.

00:21:59: Du hast es nicht so genannt, aber ich habe hier bei mir in den Notizen in dem Moment Burnout gelesen.

00:22:06: Da ging es auch um Leerlauf, deswegen ist mir das gerade als Stichwort hier gerade quasi ins Hirn gerutscht.

00:22:15: Zwei Sachen dazu.

00:22:16: Die letztes Fairführung zeigt, dass sie ein erhöhtes Burnout-Risiko hat, weil du Stress hast durch fehlende Führungen.

00:22:25: Das hat man noch nie angesprochen, aber wenn du zu viel Freiraum hast.

00:22:30: dann ist es so, dass du nicht weißt, was du machen sollst.

00:22:33: Du machst ganz viel, weißt aber nicht, ob es gut ist.

00:22:35: Und dann produziert es Stress und kann Burnout produzieren.

00:22:41: Und das ist auf der anderen Seite nicht so, weil du hast klare Zielvorgaben.

00:22:44: Du kannst das auch immer gegenchecken, ob das, was du gerade tust, auch werthaltig ist, auch in die richtige Richtung geht.

00:22:51: Während ich das sage, denke ich darüber nach, wie das mit Unternehmern ist, die quasi ja sich selber die Grenzen setzen müssen.

00:22:59: Und da sind wir wieder beim Thema Selbstreflektion.

00:23:02: Wenn du das regelmäßig machst, ich überlege gerade ob ich es mache, weiß ich nicht, aber dann reduziert es natürlich auch den Stress.

00:23:11: Aber du musst dir dann selber die Regeln grenzen setzen und jedes Mal gegenchecken, passt das jetzt noch zum Unternehmenszweck.

00:23:17: Spätestens das Finanzamt macht das irgendwann.

00:23:19: Passt das noch zum Unternehmenszweck und bringt mich das noch voran.

00:23:22: Und dann hat man als Unternehmer sonst auch ein Burnout-Risiko.

00:23:24: Du hast ja komplette Freiheit eigentlich.

00:23:27: oder deine Mitarbeiter helfen, jeder bei dich zu erden, was auch dafür spricht, Mitarbeiter zu

00:23:32: haben.

00:23:32: Da fällt mir auch ein Beispiel ein aus dem Konzern-Konstrukt.

00:23:39: Wir hatten über hundertfünfzig KPIs, nachdem wir gesteuert haben.

00:23:43: Also klar, für bestimmte auf unterschiedliche Ebenen brauchst du nochmal unterschiedliche KPIs.

00:23:49: Aber was das mit einem macht, hundertfünfzig KPIs irgendwie zu steuern?

00:23:55: Das heißt, du kannst dir ja alles Mögliche aussuchen und irgendwas Zeit immer auf irgendwas ein.

00:24:00: Also es war super schwer den Fokus zu halten und diese Komplexität einfach auszunehmen.

00:24:04: Man hat dann gesagt, Mensch, wollen wir alles nicht mehr?

00:24:08: Wir wollen eigentlich nur noch vier Haupt KPI's.

00:24:09: Und das hat die Entscheidung relativ einfach gemacht.

00:24:12: Mache ich jetzt A oder B, welcher Effekt ist auf welchem KPI denn größer?

00:24:17: Und wenn es nirgendwo eingezahlt hat, du kannst es natürlich immerhin rechnen, das ist irgendwie darauf ein Zeit.

00:24:22: Aber eigentlich der erste Impuls müsste sein, okay, es ist jetzt das KPI, weiß ich nicht, Produktivität oder KPI Abit, KPI Arbeitsschutz, also weniger Arbeitsunfälle und so was.

00:24:39: Und diesen ersten Impuls musstest du dann haben und wenn du den nicht hattest, hast du eigentlich schon gewusst.

00:24:44: Passt nicht.

00:24:45: Ist vielleicht nice to help, aber das ist jetzt nicht etwas, was die Firma unbedingt braucht.

00:24:50: Also bei Hundertfünfzig KPIs musste ich grad an Subway denken.

00:24:53: Du hast halt so extrem viele Auswahlmöglichkeiten und kannst dich ja um... Also ich weiß nicht, ob es dir auch schon mal so ging, zumindest als ich das erste Mal in Subway stand, jetzt keine Schleichwerbung

00:25:02: machen,

00:25:05: wusste ich nicht, was ich bestellen soll.

00:25:06: Also überhaupt nicht, weil das einfach so viele Auswahlmöglichkeiten sind.

00:25:09: und das ist, glaube ich, das Problem bei Hundertfünfzig KPIs, dass du gar nicht weißt, das ist ja ein komplexes System.

00:25:16: Wie hängt das zusammen, wenn du dann auch noch frisch reinkommst in das Ganze?

00:25:19: ... ist da eigentlich komplett überfordert.

00:25:22: Ja, das finde ich schon

00:25:23: auch heftig.

00:25:24: Ja, ich sehe mich da gerade vorm Buffet sitzen.

00:25:26: Ja.

00:25:26: Also immer, wenn ich vorm Buffet stehe, denke ich ... ... okay, eigentlich willst du alles mal probieren ... ... und nachher ist es arg, sondern wir ... ... war auf dem Teller ... ... und weiß gar nicht mehr, ... ... was jetzt wirklich richtig gut geschmeckt hat.

00:25:36: Ja.

00:25:37: Und so ist es bei den KPAs auch, ne?

00:25:39: Hast von einem was auf dem Teller, ... ... aber nichts richtig.

00:25:41: Ja.

00:25:42: Ja.

00:25:43: Interessant.

00:25:43: Weil ich dann

00:25:43: mal bei den wunderschönen ...

00:25:45: Subway-Manager.

00:25:46: Nachtisch

00:25:47: geblieben.

00:25:48: Ja, nur nachtisch.

00:25:49: Genau.

00:25:50: Ich habe heute witzigerweise einen Tiktok gesehen von Simon Sinek.

00:25:54: Ich war kein Ted Talk, das war irgendwas anderes.

00:25:58: Und der hatte erklärt, dass er für sich vor kurzem erst festgestellt hat, dass es einen Unterschied gibt zwischen Burnout.

00:26:07: Also es ging bei ihm darum.

00:26:09: Eigentlich war die Ursprungsfrage, der hat eine Frage gestellt bekommen, dass Jenzi anders miteinander arbeitet im Unternehmen.

00:26:17: Das war die Ursprungsfrage, die haben andere Beziehungen zu ihren Kollegen.

00:26:22: Und was er aber gesagt hat, ging es um Burnout und dass man halt darauf achten muss, nicht zu viel zu arbeiten.

00:26:28: Das ist aber ein Unterschied macht, ob jemand engagiert ist und deswegen so viel arbeitet und das überhaupt nichts bringt, zu sagen wir es ist USA am Wochenende nicht zu arbeiten.

00:26:42: Wenn derjenige gerade aber engagiert ist, ist das vielleicht für ihn sogar ganz gut, das zu tun, weil er sich nach vorne bringt, weil er sich entwickelt und er wird auch nicht ausbrennen, weil er, er wird eher ausbrennen, wenn man ihn bremst.

00:26:55: Wenn man sagt, du darfst jetzt am Wochenende nicht mehr arbeiten, weil die Gewerkschaft haut mir auf den Kopf, wenn du am Wochenende arbeitest.

00:27:06: Im Gegensatz dazu jemand der nur noch am Wochenende arbeitet, um überhaupt seinen Workload zu schaffen.

00:27:11: Der ist natürlich Burnout gefährdet und er hat für sich entschieden, dass er jetzt mehr darauf guckt, wie oft kommt das vor, dass jemand am Wochenende oder über Stunden macht, länger arbeitet und ist das eine längere Periode.

00:27:24: Dann geht bei ihm eine Alarmglocke an.

00:27:27: Alles andere ist super und die Mitarbeiter wird dann nicht bremsen.

00:27:31: Das finde ich sehr gut, weil wenn du so ... ... motiviert bist und grad ein Thema im Kopf hast ... ... und es nicht abarbeiten kannst.

00:27:36: Du hast es ja die ganze Zeit trotzdem mit.

00:27:38: Ja.

00:27:39: Und dann ... ... ich erinnere mich, es hat mir ja mal eine Folge von ... ... wo ich berichtet hatte, dass ich mal so ein EKG umhatte.

00:27:45: Stimmt.

00:27:46: Ja.

00:27:46: Und dass das ... ... bei mir auch gezeigt hat, dass ... ... meine Herzfrequenz wesentlich ... ... also der Stressfaktor wesentlich höher war, ... ... wenn ich nicht in die Umsetzung gegangen bin.

00:27:57: Ja, weil du das immer noch weiter gearbeitet hast, ne?

00:27:59: Ja.

00:28:00: Weil ich das

00:28:00: im Kopf hatte,

00:28:01: aber irgendwie körperlich nicht aktiv geworden bin im Sinne von ich setzte halt etwas um.

00:28:07: Noch eine Buchempfehlung, Tom DeMarco, oder von Tom DeMarco relativ alt schon, ich glaube Ende der Neunziger Jahre oder Anfang der Ende der Achtziger.

00:28:17: Also irgendwie so dazwischen und da geht es um Softwareentwicklung und der hatte mal irgendwo in seinem Buch drin stehen.

00:28:23: Wenn man da Mitarbeiter auffordert, schneller zu denken, denkt er auch nicht schneller.

00:28:28: Ja, oder denk mal weniger.

00:28:29: Das funktioniert halt nicht oder du kannst eben auch unter der Dusche super Ideen haben, ist das jetzt Arbeitszeit oder nicht?

00:28:36: Und ist in Deutschland extrem reguliert, aber natürlich zum Schutz der Mitarbeiter.

00:28:41: Ich finde, es geht ein bisschen zu weit, aber ist halt so, aber Mitarbeiter, den man halt einbremst in seinem Drang, irgendwas bewegen zu wollen und ihn dann einbremst.

00:28:54: verschafft man auch dann gesundheitliche Nachteile, weil er eben gebremst wird und sieht, er kommt nicht voran.

00:28:59: Das Gleiche, jemanden einzubremsen, der dann zu viel arbeitet, ist da, wie ist es wiederum richtig?

00:29:04: Ja.

00:29:04: Fand ich, fand ich als Idee von Simon Sennig gut.

00:29:07: Ich wollte nochmal kurz zurück, weil der Mythos ist ja... Konflikte vermeiden.

00:29:11: Jetzt haben wir schon wieder ein bisschen über andere Themen gesprochen.

00:29:16: Warum, warum will man Konflikte vermeiden?

00:29:18: Du hast vorhin ganz schön gesagt, du bist ja so ein... Mensch, der nach Harmonie sich sehnt und das ist auch genau die der Anreiz, warum man Konflikte vermeidet.

00:29:29: Die Psychologen, es gibt Studien dazu, also der Wunsch nach Harmonie und Angst vor Konfrontation, also wie steht man da zum Beispiel auch, ist oft der bequeme Ausweg zu sagen, ich scheite jetzt nicht und naja, ich sitze das jetzt aus, aber das führt langfristig zu Reibungsverlust, das hat man ja gerade auch schon, die Motivationen, Vertrauensverlust.

00:29:50: Und langfristig bringt es als Führungskraft, nichts Probleme auszusitzen, außer du weißt, du gehst.

00:29:57: Also wenn du weißt, du gehst in einem halben Jahr, dann kannst du es aussitzen, aber gut für dein Team ist es auch nicht.

00:30:02: Und ich muss auch nochmal betonen, dass es ganz klar hat, auch Aufgabe der Führungskraft bestimmte Sachen zu entscheiden, die halt Konflikte potenziell haben.

00:30:10: Hast du schon mal Konflikte provoziert?

00:30:12: Weil du wusstest, da ist ein Konflikt und hast ihn dann in eine Meeting zum Ausbruch gebracht?

00:30:20: Imposit würde ich jetzt sagen, ja.

00:30:24: Aber mir fällt jetzt gerade tatsächlich kein Beispiel ein.

00:30:27: Aber ich weiß nicht, ob du das kennst.

00:30:28: So hast du manchmal so ein Bauchgefühl.

00:30:29: Wo ist dich intendiert zu der Antwort?

00:30:32: Ich mache das ganz gerne.

00:30:34: Im positiven Sinne.

00:30:35: Also es geht mir nicht darum, dass sich die beiden Mitarbeiter bekriegen.

00:30:38: Darum geht es mir nicht.

00:30:39: Sondern Konflikte, die man merkt, sollten ja vielleicht einfach im Raum sein.

00:30:44: Die sind sowieso im Raum.

00:30:45: Aber ihr solltet dann auch jeder sehen.

00:30:46: Und wenn Zeit da ist, das zu klären.

00:30:49: dann finde ich das gut, das auf den Tisch zu legen und auch wirklich nachzubohren.

00:30:52: Wo ist jetzt wirklich der Konflikt?

00:30:54: Es ist jetzt nur eine Ausrede oder es ist ein Konflikt, um dann die Lösungssuche anzustoßen.

00:31:01: Also die Konflikt, nicht den Konflikt vermeiden, sondern den Konflikt ernsthaft zu produzieren, um dann nach einer Lösung zu suchen.

00:31:09: Wenn man das so früh wie möglich macht, kommt man eigentlich zu guten Lösungen, ohne dass man langfristig irgendwelche Probleme produziert.

00:31:16: Ja, ich denke gerade Sachebene, Emotions-Ebene.

00:31:19: Also ich glaube, so Konflikte, die auf der Sachebene sind, also zum Beispiel beißen sich irgendwelche Deadlines oder so was, oder hat man unterschiedliche Zielkonflikte, weil der Vertrieb will den Markt eröffnen, also ein neues Produkt auf den Markt bringen und braucht natürlich hohes Marketing-Budget, aber das Unternehmen sagt und ich sage bewusst das Unternehmen, weil oft wird gesagt der Finanzbereich, aber der Finanzbereich ist nur derjenige, der es nachher organisiert und hortet.

00:31:43: Das Unternehmen ist für die Zahlen zuständig, das sage ich jetzt gerade aus dem Triggerpunkt heraus, weil das irgendwie immer heißt Finanzbereich ist für die Zahlen zuständig.

00:31:51: Nein, ist es nicht, das ist das Unternehmen.

00:31:53: So, um das jetzt mal aufgeräumt zu haben.

00:31:54: Okay, jetzt haben wir das aufgeräumt.

00:31:56: Also, Vertrieb auf Marketing-Budget, aber das Unternehmen sagt, nee, wir müssen jetzt eigentlich auf Cash gucken, weil wir haben auch einen Investor, den wir halt befriedigen müssen.

00:32:08: Und wir haben das Budget rein theoretisch nicht.

00:32:09: So, da hast du auch ein Zielkonflikt, ne?

00:32:11: Das ist auch eine Sache eben, da kannst du drüber sprechen.

00:32:13: Ja.

00:32:14: Wenn du aber emotionale Konflikte hast, jemand fühlt sich eben, was ich einen ganz am Anfang gesagt hatte, und das ist immer da, wo ich zuerst drüber nachdenke, wo ich dann auch sage, okay.

00:32:23: Das würde ich irgendwie sichtbar machen und gucken, wie ich da als Führungskraft irgendwie rankomme.

00:32:27: Also auf der emotionalen Ebene, ich fühle mich getrickert von deiner Persönlichkeit, weil du mich an meinen früheren Chef erinnerst, der mich hat fein lassen, obwohl ich dachte, ich werde befördert oder sowas.

00:32:41: Das ist nicht so leicht, dann diesen Konflikt zu lösen.

00:32:47: Du fragst dich jetzt grad, ist das meine Aufgabe?

00:32:49: Ja?

00:32:50: Ja, wenn es behindert schon.

00:32:52: Ich habe hier eine Zahl gefunden.

00:32:54: Ich denke, das ist schon relevant.

00:32:55: Professionelles Konfliktmanagement, spart für rund zwanzig Prozent Kosten.

00:32:59: Das wird schon extrem.

00:33:00: Und das ist ja vielleicht auch so ein Fall, wo man wirklich auch aktiv reingehen muss.

00:33:03: Da muss man halt mit beiden reden.

00:33:05: Oder du bist sogar selber part von dem Ganzen.

00:33:08: Ja, ich denke schon ist dein Thema ist, wenn es dazu führt, dass man individuifizient arbeitet und tiefe Gaben nicht schafft.

00:33:17: Ich habe mal wirklich Zahlen rausgesucht, Kosten von Konflikten.

00:33:24: Ja, es sind wirklich Milliarden.

00:33:27: Ich liese es jetzt mal vor, weil das sind Zitate.

00:33:31: Ich habe so viele Beispiele, die mir einfallen, dass bestimmte Leute nicht miteinander arbeiten wollen, wenn sie sagen, mit denen will ich überhaupt nichts zu tun haben und dadurch bestimmte Ziele halt einfach nicht erfüllt werden können.

00:33:43: Genau, und deswegen ist das wichtig, als Führungskraft, also schon allein aus finanziellen Gründen, Konflikte zu lösen.

00:33:51: Es gibt eine Akass-Studie aus Großbritannien.

00:33:56: Es sind jetzt unterschiedliche Gründe für Konflikte, aber einfach nur damit man sich mal die Dimension klarmacht, was Konflikte kosten.

00:34:07: In Großbritannien kosten Konflikte jährlich, Das ist heftig, das sind zwei und drei fünf Milliarden Euro.

00:34:18: Milliarden, ja, Milliarden.

00:34:20: Tausend Pfund pro Mitarbeiter und ja.

00:34:24: Also du kannst auch gut auszahlen an deinen Mitarbeiter, wenn du keine Konflikte hast.

00:34:28: Das ist

00:34:29: so ein ganz tolles Einsparpotenzial.

00:34:30: Ja,

00:34:31: ja, durch Konflikte einsparen, genau.

00:34:33: In den USA.

00:34:35: Kammerles-Eidscape, sorry, Kammerles-Eidscape.

00:34:37: Ich weiß

00:34:38: nicht, du kannst es gerne berechnen.

00:34:39: Ja, es ist schwer zu berechnen.

00:34:41: Das ist dann einer von deinen Hundertfünfzig KBIs.

00:34:44: Ja, es ist ein großes Kulturthema, psychologische Sicherheit, also all die Themen, die spielen damit rein.

00:34:51: Ich glaube, da kannst du nur aktiv an der Unternehmenskultur arbeiten, um das zu vermeiden, also, dass dir diese Kosten hast.

00:34:58: Vielleicht kostet dich die Aktion, etwas an der Unternehmenskultur zu ändern, auch ein paar Milliarden insgesamt volkswirtschaftlich, aber eben vielleicht nicht so viel.

00:35:06: wieder, der Verlust, der da entsteht.

00:35:09: Ja, USA, dreihundert und fünfzig Milliarden US-Dollar pro Jahr.

00:35:15: Das ist auch eine große Summe.

00:35:17: Das ist aber vor allem das Engagementdefizit verursacht durch Konflikte.

00:35:21: Also das, was du vorhin gesagt hast, ich will mit dem nicht zusammenarbeiten.

00:35:24: Das ist genau das.

00:35:26: Die Hammerproduktivitätsverlust von sieben Komma acht Billionen US-Dollar jährlich.

00:35:31: Das ist krass, das ist krass.

00:35:32: Ist das auch eine

00:35:33: Zahl pro Mitarbeiter?

00:35:34: Nein, dann können wir jetzt runterrechnen, aber habe ich jetzt nicht nehmen.

00:35:36: Und in Deutschland wegen Mobbing, das hast du ja vorhin gesagt, dass das so eigentlich ist.

00:35:43: Ist das ja auch ein Konflikt?

00:35:44: Man hat dann net zwischenmenschlich Konflikte, aber durch Mobbing entstehen fünf Milliarden Euro Schaden in Deutschland.

00:35:50: Allein in unserer kleinen Volkswirtschaft.

00:35:54: Ja.

00:35:54: Wahnsinn.

00:35:55: Das finde ich auch.

00:35:56: Dann, wenn man die langfristigen Auswirkungen sieht, dass jemand sich unwohl fühlt im Team, weil er Konflikte hat, kommen Feeltage zustande, weil man vielleicht auch krank ist oder Fluktuation.

00:36:06: Das sind für jedes Unternehmen, es schwankt ein bisschen, ist aber runtergerechnet fünfzigtausend bis fünfhunderttausend Euro im Jahr.

00:36:14: die allein für ein Unternehmen dann dadurch entstehen können.

00:36:19: Durchschnittlich verursachen Konflikte zehn bis zwanzig Prozent der Jahrespersonalkosten für intern und externe Konflikte.

00:36:26: Das sind intern und externe Konfliktkosten.

00:36:29: Also Führungskräfte bitte klärt Konflikte, es ist einfach teuer sie nicht zu klären.

00:36:33: Also wenn man sich die Zahlen anguckt.

00:36:36: Aber auch jeder einzelne Kollege.

00:36:39: Ja.

00:36:41: Das könnte einen Riesenimpact schaffen.

00:36:44: Genau, vielleicht ist auch darüber nachzudenken, selbst Reflektionen wieder, ist das jetzt von mir eine Blockade, dass ich mit ihm nicht zusammenarbeiten kann, weil das eine innere Einstellung ist?

00:36:56: oder ein Konflikt, den ich nicht gelöst habe und muss ich ihn oder kann ich ihn lösen?

00:37:00: Das übrigt eine wunderbare Überleitung zu meinem Thema zur nächsten Podcast-Folge.

00:37:07: Sehr gut, du willst am Ende kommen?

00:37:09: Nee, will ich nicht,

00:37:10: aber es ist mir gerade... Ja, ja, das stimmt.

00:37:13: Da bin ich mal gespannt.

00:37:15: Fazit also nur wer konflikte konstruktiv löst als führungskraft Kann wert für das unternehmenschaften und für das team allein schon in finanzieller sicht aber auch eigentlich Für gesundheit für das teamgefüge für die produktivität.

00:37:32: Ich habe noch eine höhere frage.

00:37:34: ich will noch eins zu einwerfen.

00:37:36: also die führungskraft Muss den konflikt nicht lösen weil die leute die in konflikt haben müssen in konflikt lösen.

00:37:41: aber sie muss diesen rahmen schaffen diesen raum geben den Konflikt ansprechbar machen und als Zielsetzung beziehungsweise eben mit zu begleiten, wenn es nicht anders geht.

00:37:53: Also es gibt so viele Weiterbildungsmaßnahmen, die sich gerade nennen, Führungskraft als Coach, Führungskraft als Entwicklöser, Konfliktlöser und so weiter und so fort.

00:38:01: Ja,

00:38:02: also ein wichtiges Thema.

00:38:03: Ja, ich glaube, als Führungskraft musst du auch Konflikte lösen.

00:38:05: Aber ja, du hast recht, wenn die Konflikte miteinander haben, müssen die es schon irgendwie klären.

00:38:10: Du kannst da wenig machen, aber du musst halt moderieren vielleicht oder musst halt... den Konflikt auf die Bühne bringen und das lösen lassen.

00:38:18: Da stimmt.

00:38:20: Ich habe noch eine höhere Frage.

00:38:22: Und zwar, das haben wir jetzt immer gemacht und erstaunlicherweise kam jetzt auch Kommentare.

00:38:27: Das finde ich gut.

00:38:29: Also wie werden Konflikte in deinem Team geklärt?

00:38:33: Oder wie erlebst du Konflikte?

00:38:34: Es wäre mal schön, wenn wir ein paar Beispiele vielleicht auch in den Kommentaren haben bei direkt bei Spotify unter der Folge.

00:38:40: Amazon, Coach, eher doch Amazon sind wir ja auch gelistet, da auch direkt Apple oder direkt bei Google.

00:38:45: Ich habe tatsächlich ein paar mal Fragen bekommen, wie kann ich ihn eigentlich unter Spotify im Kommentar setzen?

00:38:50: Weil das viele Leute nicht gefunden

00:38:52: haben.

00:38:52: Das geht direkt in der Folge, da gibt es diese drei Punkte.

00:38:56: drauf klicken, dann kommt ein etwas größeres Menü und da steht irgendwo Kommentar.

00:39:01: Ist zumindest nicht deaktiviert, sollte also, das bei mir ist ja da der Punkt.

00:39:06: Können wir aber nachher mal testen.

00:39:07: Schreiben wir uns mal selber einen Kommentar.

00:39:08: Ist nämlich manchmal nicht so einfach.

00:39:10: Ja.

00:39:11: Einfach, einfach mal auf diese drei Punkte da klicken.

00:39:13: Ja gut, beim Autofahren jetzt schlecht.

00:39:15: Aber... Oder du bist gerade eingeschlafen.

00:39:17: Auch schlecht.

00:39:19: Ja, ja, ja.

00:39:19: Ich habe von einigen als Feedback, dass sie uns zum Einschlafen hören.

00:39:23: Was ich erst mal so ganz seltsam finde.

00:39:24: Aber die meinten mir... Aber

00:39:25: wie wertschätzend.

00:39:26: Als gute Nachtgeschichte.

00:39:27: Als gute Nachtgeschichte.

00:39:28: Ich fang irgendwie

00:39:29: im Bett mit.

00:39:30: Das passt ja nur im Krasses.

00:39:32: Oh, das war... Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein.

00:39:34: Aber nee, was ich interessant fand, war, dass die... ... Personen auch durchaus inhaltlich echt gute Fragen gestellt haben.

00:39:40: Also die scheinen das dann unterbewusst sehr stark zu hören.

00:39:42: Ja.

00:39:43: Ja.

00:39:44: Gut, wir sehen uns nächste Woche wieder, Mittwoch.

00:39:47: Wir nehmen die Folge gleich auf, wenn sie sagt, die Überleitung passt.

00:39:49: Da

00:39:49: habe ich jetzt gerade die Frage auch an die Zuhörer.

00:39:52: Wo hört ihr uns eigentlich?

00:39:53: Ich glaube, das hattest du auch schon mal in einer Folge gestellt.

00:39:56: Aber das interessiert mich jetzt doch sehr, wenn man uns mal einschlafen hört.

00:40:01: Wo konsumiert ihr unseren Podcast?

00:40:03: Ja.

00:40:03: Schreibt das auch in die Kommentare, wenn ihr die Kommentarfunktion gefunden habt.

00:40:07: Wir freuen uns und würden gerne wissen, wo ihr uns hört.

00:40:10: In der Badewanne, auf Malkong, im Auto, wo auch immer.

00:40:13: Ich bin überall gerne mit euch.

00:40:16: Bis nächsten Mittwoch und wir nehmen gleich die nächste Folge auf, die thematisch passt.

00:40:19: Willst du schon was antiesern?

00:40:22: Oder hören wir uns gleich?

00:40:24: Ja doch, pass auf, ich tieße kurz an und zwar jetzt so die letzten Sätze waren ja hin auch Konflikte zu lösen und meine Folge geht darum, jetzt versuche ich den Bogen zu spannen.

00:40:37: um nicht zu viel irgendwie wegzunehmen.

00:40:40: Aber Konflikte zu lösen sind ja soft geht's.

00:40:42: Die du nicht eins zu eins messbar machen kannst in KPIs.

00:40:45: Ah, da haben wir sie wieder.

00:40:46: Ja, diese kurzfristige und nachfristige Ziele.

00:40:49: Und das aber, wenn du Karriere machen möchtest, musst du ganz viele kurzfristige Ziele sichtbar machen, die schnell wirken, damit du eben auch, ja, in Sichtbarkeits... Bild existiert, um zum Beispiel befördert zu werden.

00:41:04: Wenn du jetzt ganz viel nur so eine Social-Softs-Gids-Anerkennungssachen machst, die einen positiven Effekt auf jeden Fall haben, aber nicht direkt messbar sind, landest du unter dem Radar.

00:41:17: Ja, so lasst man das mal.

00:41:18: Wir sehen uns nächste Woche wieder und wir hören uns sehen und hören uns nächste Woche wieder.

00:41:24: Das war Karriere ist kein Ponyhof.

00:41:26: Von

00:41:26: und mit Franziska und Sebastian.

00:41:28: Vielen Dank fürs Reinhören.

00:41:29: Wir hören uns nächste Woche Mittwoch früh am Morgen wieder.

00:41:32: Wenn es heißt, wir decken Unternehmensmythen auf für alle, die ihren eigenen Weg gehen und nicht auf dem Ponyhof stehen bleiben wollen.

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