Der Output-Mythos: Von Zahlen zu Wertschätzung

Shownotes

Key Takeaways:

  • Die Wahrnehmung der eigenen Leistung kann stark von der Sichtweise der Führungskraft abhängen, was zu unterschiedlichen Bewertungen führt.
  • Empathie und Verständnis für individuelle Umstände sind entscheidend für faire Leistungsbewertungen im Berufsleben.
  • Unsichtbare Anstrengungen müssen in der Kommunikation berücksichtigt werden, um Missverständnisse zu vermeiden und das Gesamtbild der Leistung zu erfassen.

In dieser Episode des Podcasts diskutieren Franziska und Sebastian das Konzept von Leistung, insbesondere das Verhältnis von Aufwand zu Ergebnis. Franziska reflektiert über ihre Erfahrungen als Controllerin und erkennt, dass sie früher Output nur quantitativ bewertete, während sie jetzt den Fokus auf den Einfluss ihrer Arbeit auf das Unternehmen legt. Sie betont die Wichtigkeit, auch die weitreichenden Folgen der eigenen Leistungen zu hinterfragen und wie Veränderungen in der Lebens- und Berufserfahrung die Wahrnehmung von Leistung beeinflussen.

In diesem Podcast-Dialog reflektieren die Sprecher über die Veränderungen in ihren Führungsrollen und der Wahrnehmung von Leistung. Sie betonen, dass die Anforderungen an Führungskräfte gewachsen sind, hin zu einem mehr impact-orientierten Ansatz, der über klassische Auswertungen hinausgeht. Statt nur Zahlen zu präsentieren, sollen sie als Business-Partner agieren und kritische Fragen stellen.

Dabei wird klar, dass die Definition von Leistung komplexer wird, da sie neben Ergebnissen auch Inputs und Lebensrealitäten berücksichtigt. Die Diskussion zeigt, wie wichtig es ist, die richtigen Fragen zu stellen und die Perspektive von Leistung neu zu denken. In der letzten Episode diskutieren die Gastgeber die Herausforderung, Arbeitsleistung objektiv zu bewerten.

Sie reflektieren über Bonussysteme, die kurzfristigen Erfolg belohnen, aber langfristige Ziele gefährden können. Zudem wird klar, dass persönliche Umstände und Ressourcen der Mitarbeiter oft die Leistung beeinflussen, was zu Verzerrungen in der Wahrnehmung führt. Sie ermutigen Führungskräfte, diese Biases zu erkennen und die Ausgangslage ihrer Mitarbeiter zu berücksichtigen, um fairere Bewertungen vorzunehmen.

In der Podcast-Folge diskutieren die Sprecher die Herausforderungen der Leistungsbewertung im Arbeitsumfeld, insbesondere im Hinblick auf Geschlechterfragen und Chancengleichheit. Sie betonen die Wichtigkeit, als Führungskraft nah an den Mitarbeitern zu sein, um die unsichtbaren Anstrengungen und die individuelle Ausgangslage besser zu verstehen. Durch tiefere Gespräche und das Erkennen von Prioritäten können Führungskräfte oft Diskrepanzen zwischen Erwartungen und Realität aufdecken, die für den Teamerfolg entscheidend sind.

Diese Diskussion hebt hervor, wie essenziell die Sichtbarkeit unsichtbarer Arbeit ist und dass Unterstützung oft ohne das nötige Lob bleibt. In der Diskussion geht es um die Herausforderungen der Selbstorganisation und die Bedeutung von Selbstdisziplin im Berufsleben. Die Speaker betonen, wie wichtig es ist, eigene Ziele im Einklang mit individuellen Fähigkeiten zu setzen und sich nicht von externen Anforderungen überfluten zu lassen.

Zudem wird die Problematik angesprochen, dass Leistungen oft nur anhand von KPIs gemessen werden, was zu Missverständnissen und Loyalitätsverlust führen kann. Die Speaker fordern mehr Sensibilität im Umgang mit Mitarbeiterbewertungen und betonen den Einfluss von persönlicher Motivation und individuellem Wachstum auf die Leistung. In dieser Podcast-Episode diskutieren die Sprecher darüber, wie oft Leistung und Persönlichkeit verwechselt werden, und wie dies zu Missverständnissen in der Zusammenarbeit führen kann.

Sie schildern Gefühle des Übersehenwerdens, trotz erheblicher Anstrengungen im Job und im Privaten. Ein zentraler Punkt ist das Verständnis für die Erwartungen anderer, insbesondere für Führungskräfte. Die Speaker betonen die Bedeutung von Kommunikation und Smalltalk, um die wahren Motivationen und Ziele ihrer Gesprächspartner zu ergründen, und reflektieren über die Herausforderungen, die sich aus unklaren Erwartungen ergeben.

Im Podcast diskutieren die Sprecher die Herausforderungen der Mitarbeiterklassifizierung in A, B und C-Kategorien (wie auch von Dirk Kreuter propagiert), wobei die Subjektivität und die oft ignorierten Rahmenbedingungen betont werden. Ein C-Mitarbeiter könnte tatsächlich aufgrund ungünstiger Arbeitsbedingungen als Low-Performer gelten. Zudem wird die Bedeutung von kritischen Stimmen, die als "Omega-Tier" bezeichnet werden, hervorgehoben, da sie wichtige Perspektiven einbringen.

Letztendlich wird die Rolle von Führungskräften betrachtet, die für ein unterstützendes Umfeld sorgen sollten, um alle Talente zu fördern. In der Diskussion über Mitarbeiterführung reflektieren die Sprecher, wie wichtig es ist, die Stärken und Schwächen von Teammitgliedern richtig einzuschätzen. Sie betonen, dass auch kritische oder unkonventionelle Mitarbeiter wertvoll sein können, wenn man ihren Einsatzbereich richtig bestimmt.

Es wird geraten, Gespräche zu führen, um Blockaden zu identifizieren und die passende Rolle für jeden Mitarbeiter zu finden. In kleinen Unternehmen sind Entscheidungen oft schwieriger, doch der Austausch von Feedback und die Neubewertung von Mitarbeitern können helfen, ihre Potenziale zu erkennen und zu entfalten. In der letzten Podcast-Episode diskutierten die Teilnehmer über die Herausforderungen bei der Entwicklung von Mitarbeitenden innerhalb eines Unternehmens.

Sie stellten fest, dass die Entscheidung, ob man einen C-Mitarbeiter in A umwandelt, viel Ressourcen und Zeit benötigt, was kleine und mittlere Unternehmen oft nicht leisten können. Dirk Kreuter wurde zitiert, dass C-Mitarbeiter das Unternehmen verlassen sollten, was die harte Realität verdeutlicht. Dennoch unterstrichen sie die Wichtigkeit, die Beweggründe für die Leistung eines Mitarbeiters zu verstehen und gegebenenfalls die Trennung als letzte Lösung in Betracht zu ziehen.

In einem aufschlussreichen Dialog diskutieren die Sprecher, wie wichtig es ist, als Führungskraft Leistungen von Mitarbeitern umfassend zu bewerten. Sie betonen, dass nicht nur harte KPIs entscheidend sind, sondern auch soziale und emotionale Beiträge, die oft übersehen werden. Dennoch muss eine klare Trennung zwischen persönlichem Engagement und Unternehmenserfolg bestehen.

Letztlich kommt es darauf an, Leistung klar zu definieren und auch die unsichtbaren Aspekte zu berücksichtigen, um eine faire und konstruktive Arbeitsumgebung zu schaffen. In der neuesten Episode von "Karriere ist kein Ponyhof" diskutieren Franziska und Sebastian die Herausforderungen von Bonussystemen und Zielsetzungen in Unternehmen. Sie betonen, dass echte Leistung nicht nur an der Erfüllung von KPIs gemessen werden sollte, sondern auch an den Bedingungen und dem Kontext, unter denen Ergebnisse erzielt wurden.

Franziska reflektiert über ihre eigenen Erfahrungen und hebt hervor, dass das Festhalten an ursprünglichen Zielen oft nicht die wahre Leistung widerspiegelt. Die beiden regen dazu an, einen ganzheitlicheren Blick auf Leistungen und deren Auswirkungen zu entwickeln, um echte Erfolge zu würdigen.

👥 Franziska & Sebastian auf LinkedIn

🎧 Abonnieren & keine Folge verpassen

→ Jeden Mittwoch eine neue Episode über Karriere, Entscheidungen & den ganz normalen Wahnsinn im Job.

Eine Produktion der Y-Core Consulting GmbH

Transkript anzeigen

Franziska: Franziska. Hallo. Ja, der Urlaub ist zu Ende.

Sebastian: Jetzt Reset.

Sebastian: Wir fangen jetzt wieder an.

Sebastian: Hast du die auch verdient? Dann steigen wir gleich mit dem

Sebastian: Thema ein, damit wir hier schnell durch sind für deinen Urlaub,

Sebastian: würde ich vorschlagen.

Sebastian: Alles klar, bin bereit.

Franziska: Ich habe mal wieder ein Thema rausgesucht, was zu unserer Reihe

Sebastian: passt.

Sebastian: das ist jetzt Teil 4 von Leistung,

Sebastian: hat mich getriggert.

Sebastian: Ich habe die letzten Tage, ich

Sebastian: hatte ja Urlaub und habe unseren Podcast gehört und da war ja die

Sebastian: Frage offen, Sebastian, Leistung triggert dich?

Sebastian: Und eigentlich haben wir ständig über Leistung gesprochen, aber nie

Sebastian: definiert, was es ist.

Sebastian: Und das würde ich ganz gerne

Sebastian: machen, denn der Satz ist ja, Leistung ist das Verhältnis

Sebastian: zwischen Input und Output.

Sebastian: Ich will mit dir mal ergründen, ob

Sebastian: das Quatsch ist oder nur smart klingt und Quatsch ist oder ob das

Sebastian: wirklich so ist.

Sebastian: Let's go.

Sebastian: Tschüss.

Sebastian: Karriere ist kein Ponyhof.

Sebastian: Der Podcast über Mythen, Macht und Selbstzweifel im Berufsleben.

Franziska: Franziska und Sebastian sprechen über Aufstieg und Ausbrennen,

Franziska: Herkunft und Haltung und warum Leistung oft nicht reicht.

Sebastian: und Haltung und warum Leistung oft nicht reicht.

Sebastian: Alle, die ihren eigenen Weg gehen und nicht auf dem Ponyhof stehen

Sebastian: bleiben wollen.

Franziska: Ja, Franzi, in dieser Folge

Sebastian: zerlegen wir den Satz.

Sebastian: dass Leistung, das Verhältnis von

Sebastian: Aufwand zum Ergebnis ist.

Sebastian: Ich habe ein paar Sachen oder

Sebastian: würde gerne ein paar Sachen mit dir diskutieren.

Sebastian: Wir schauen uns mal an, wie wird Leistung bewertet, was hinter den

Sebastian: Begriffen steckt.

Sebastian: Da habe ich mich dann nochmal

Sebastian: schlau gemacht.

Sebastian: Ist das denn so, wie wir es

Sebastian: verstanden haben oder nicht? Ich habe was zu den Begriffen ABC

Sebastian: -Mitarbeiter rausgesucht, was ganz gut dazu passt und was wir

Sebastian: vielleicht auch mal diskutieren können und was das für Führung

Sebastian: bedeutet eigentlich, wenn man jetzt klassifiziert oder den

Sebastian: Begriff benutzt.

Sebastian: Schaust du denn heute anders auf

Sebastian: Leistung als früher? Das habe ich mich gefragt, aber

Sebastian: würde das jetzt erstmal gerne dich fragen.

Sebastian: Okay, ja, definitiv.

Sebastian: Und zwar im Sinne von, was bewerte

Sebastian: ich als Output und wie bewerte ich Output?

Sebastian: Ich versuche gerade ein Beispiel mir zu überlegen, mir fällt aber

Franziska: gerade keins ein, aber um das ein bisschen zu umschreiben, wenn ich

Franziska: mich sehe in meiner ersten Position als Controllerin im

Franziska: Maschinenbauunternehmen.

Franziska: Dann war der Output ganz klar, ich

Franziska: kriege eine Aufgabe, eine Auswertung, irgendwelche Zahlen zu

Franziska: analysieren, den Monatsabschluss zu machen.

Franziska: Output ist, Monatsabschluss ist durch.

Franziska: Ich habe die Dateien an Excel -Datei ausgewertet.

Franziska: Ein, zwei Maßnahmen dahinter geschrieben.

Franziska: Das war mein Output.

Franziska: Dann auch noch zu der Zeit, zu der

Franziska: es benötigt worden ist.

Franziska: Beim Monatsabschluss hast du

Franziska: Deadline, also mindestens um die Deadline einzuhalten, muss der

Franziska: Output dann passiert sein.

Franziska: Wenn ich jetzt den Output messen

Franziska: würde, genau an dieser Leistung, dann wäre der Output bei mir dann

Franziska: nicht zu Ende, sondern der Output würde zusammenhängen mit einer

Franziska: Impact -Frage.

Franziska: Was passiert dadurch?

Franziska: Was kann ich dadurch verändern, weil ich diesen Output erzeugt

Franziska: habe? Diese Frage habe ich mir früher

Franziska: nicht gestellt, weil die durften sich dann andere stellen.

Franziska: Ich war einfach auch in einer anderen Position und hatte

Franziska: vielleicht auch nicht die Lebenserfahrung, mir diese

Franziska: wichtigen Fragen zu stellen.

Franziska: vielleicht auch nicht die

Franziska: Lebenserfahrung, mir diese Oder mir war schlichtweg egal.

Franziska: Aber ich sage mal, umso lebenserfahrener du jetzt wirst,

Franziska: ist eine Hypothese, oder auch umso höher deine Positionen sind, umso

Franziska: mehr Abhängigkeit hast du ja auch in dem Unternehmen, in dem du

Franziska: tätig bist.

Franziska: Weil du dann auch ...

Franziska: Bonusvereinbarung hast oder ein anderes Verhältnis, dein

Franziska: Wirkungskreis größer ist.

Franziska: Und jetzt wäre der Output, wenn

Franziska: ich den Monatsabschluss dann, ich bin Controllerin, habe den

Franziska: Monatsabschluss erreicht, habe meine Auswertungen da gemacht, bin

Franziska: die einzelnen Tools durchlaufen, Haken Ende, ist jetzt der Output

Franziska: dahinter in den Positionen, in denen ich jetzt bin, zu

Franziska: challengen, okay, was tun wir jetzt damit?

Franziska: Was bedeutet das für uns als Unternehmen?

Franziska: Was müssen wir anders machen, damit die KPIs in die richtige

Franziska: Richtung laufen? Was sagt uns der Trend aus?

Franziska: Wen brauchen wir zusätzlich im Boot, dass wir die

Franziska: Vergangenheitswerte in einer besseren Konstellation, in

Franziska: besseren Zahlenverhältnis hinkriegen?

Franziska: Ist es dann nicht so, dass du einfach jetzt eine andere Aufgabe

Franziska: hast? Klar, also ja, mit der anderen

Franziska: Aufgabe stelle ich mir dann andere Fragen, aber sie sind Impact

Franziska: -getriebener.

Franziska: Also die Frage ist, Tief greifen

Franziska: dann nicht nur im Sinne von, ich bleibe in meinem Bereich und

Franziska: beantworte die Frage für meinen Bereich, sondern sie geht

Franziska: wesentlich darüber hinaus in andere Bereiche mit rein.

Sebastian: Aber bei mir vor allem auch im Zuge der Lebenserfahrung in

Franziska: Richtung Mensch.

Franziska: Aber bei Zuge der Lebenserfahrung

Franziska: in Richtung Mensch.

Franziska: Ja, das kommt auch dazu.

Franziska: Als deine Führungsaufgabe auch.

Franziska: Wenn du jetzt aber das

Franziska: runterbrichst auf die Person, das kommt auch dazu.

Franziska: Als du jetzt aber das runterbrichst auf die Person, die

Franziska: jetzt quasi deine frühere Aufgabe, ich gehe davon aus, dass du jetzt

Franziska: eine Person hast, die diese Auswertung macht, oder machst du

Franziska: das immer noch selber? Nee, da gibt es jetzt andere

Franziska: Personen, die unter anderem die Aufgabe haben.

Franziska: Personen, die unter anderem die Aufgabe haben.

Franziska: Und misst du da die Leistung nur für diese Aufgabe, für diese

Franziska: Person anders, als damals du das so gesehen hast, deine Aufgabe

Sebastian: erfüllt hast? Also auch immer noch mit diesem

Sebastian: Kontext drumherum.

Sebastian: Ja, korrekt, dass sie sich die

Sebastian: richtigen Fragen stellen.

Sebastian: Über Impact schaffen.

Sebastian: Nicht nur auswerten.

Sebastian: Also es ist das typische

Sebastian: Controller -Bit, was man halt früher hatte.

Franziska: Du saßt hinterm Schreibtisch, hast Auswertungen gemacht, hast eine E

Sebastian: -Mail geschickt, hast dir eine Exit -Tapete rumgeschickt und dann

Sebastian: war der Haken dran.

Sebastian: Aber jetzt ist ja, du sollst zum

Sebastian: Business -Partner werden.

Sebastian: Aber Du sollst in Sparing gehen,

Sebastian: du sollst umbequeme Fragen stellen.

Sebastian: Du sollst mit begleiten, dass die Fragen beantwortet werden aus den

Franziska: unterschiedlichen Fachabteilungen.

Franziska: Und deswegen hat sich die

Franziska: Anforderung auch einfach geändert.

Franziska: Du sollst deswegen hat sich die

Franziska: Anforderung auch einfach geändert.

Franziska: Genau, die Aufgabe hat sich

Franziska: geändert für dich.

Franziska: Aber diese Zuarbeit, diese

Franziska: Auswertung zu machen, ist immer noch die gleiche.

Franziska: Also sie besteht noch, aber der Prozentsatz, was jetzt wichtiger

Franziska: geworden ist, der hat sich verändert.

Franziska: Und hast du, du hast ja gesagt, die Betrachtung deiner Leistung

Franziska: hat sich bei dir selber verändert.

Franziska: Hast du das Gefühl gehabt, dass

Franziska: damals die Betrachtung deiner Leistung, um diese Auswertung zu

Sebastian: machen, von außen anders war als deine eigene?

Franziska: Das sind so schwierige Fragen.

Sebastian: Du kannst doch Nein sagen.

Sebastian: doch Nein sagen.

Sebastian: Also muss ich drüber nachdenken.

Sebastian: muss ich drüber nachdenken.

Sebastian: Du weißt ja.

Sebastian: Ja, Ja, dann haben wir wieder Denkpausen.

Sebastian: Ja, genau.

Franziska: Also es wäre super, einfach Nein

Franziska: zu sagen.

Franziska: Aber dem ist nicht so, wenn ich

Sebastian: drüber nachdenke.

Sebastian: So im Nachhinein.

Sebastian: Ich glaube, ich brauche jetzt mal deine Antworten, um darauf

Sebastian: eingehen zu können.

Sebastian: Bei mir ist das, die Erfahrungen

Sebastian: sind ähnlich.

Sebastian: Ich habe aber eine der letzten

Sebastian: Folgen ja gesagt, für mich ist Leistung, wenn man ein Ziel

Franziska: erreicht.

Franziska: Von daher passt das schon zu dem,

Franziska: was du auch jetzt gerade gesagt hast.

Sebastian: Da ist noch mehr drumherum als nur der Output.

Franziska: Der Output ist ein bestimmtes Ergebnis, was man erwartet in

Franziska: einer bestimmten Zeit.

Franziska: Das ist ja eigentlich eine

Franziska: Zielvorgabe.

Franziska: Für mich ist das aber nach der

Franziska: ganzen Recherche, die ich jetzt gemacht habe, auch immer noch zu

Franziska: klein.

Franziska: Weil das wäre immer noch der

Franziska: klassische formale Leistungsbegriff.

Sebastian: Leistung ist das Verhältnis zwischen, was jemand einsetzt,

Sebastian: Zeit, Energie, Ressourcen, was auch immer, und dem, was

Sebastian: rauskommt.

Sebastian: Also ein Ergebnis, ein Ziel, ein

Sebastian: Output.

Sebastian: Also das passt immer noch in die

Sebastian: Formale, das ist klassische Definition.

Sebastian: Und die klingt ja auch erstmal objektiv.

Sebastian: Und ich kann dir die Frage nicht mehr ohne eine Beeinflussung

Sebastian: beantworten, weil ich mich mit dem Thema jetzt noch tiefer

Sebastian: beschäftigt habe.

Sebastian: Würde aber meinen, dass sich

Sebastian: zumindest nach der Vorbereitung komplett geändert hat.

Sebastian: Ist aber nicht einfacher geworden, sondern jetzt noch komplizierter.

Sebastian: Ich habe mir mal angeguckt, diese Definition.

Sebastian: ein bisschen auseinandergenommen aus Führungskraftsicht, ist die ja

Sebastian: ganz cool.

Sebastian: Du hast da irgendwie so Input und

Sebastian: du hast irgendwie Output.

Sebastian: Und ich kann diese Person, erst

Sebastian: mal suggeriert es ja Objektivität als Führungskraft, aber auch als

Sebastian: Person, ich werde objektiv bewertet, weil es geht ja nach

Sebastian: dem, was habe ich reingesteckt.

Sebastian: Ich bewerte nicht die Person,

Sebastian: sondern die Arbeit oder die Leistung.

Sebastian: Und man kann das schön in KPIs aufschlüsseln und kann dann, du

Sebastian: hast Bonus schon erwähnt, kann das dann natürlich in Bonussysteme

Sebastian: umrechnen.

Sebastian: Und das klingt mega effizient.

Sebastian: Also ich kann das schön messen.

Sebastian: Also wer wenig reingibt und viel

Sebastian: rausholt, der ist sehr wertvoll.

Sebastian: Oder jemand, der ganz viel

Sebastian: reingibt und auch ganz viel raus, der das Ergebnis stimmt.

Sebastian: Aber für mich ist das eher so eine Scheinobjektivität.

Sebastian: Es ist nicht so ganz richtig.

Sebastian: Also es fühlte sich nicht richtig

Sebastian: an, auch in der Vorbereitung.

Sebastian: Total.

Sebastian: Also ich habe da gerade auch so einen Impuls, wo ich auch gerade

Sebastian: dran denke, an verschiedene Bonussysteme, die ich schon

Sebastian: durchlaufen durfte.

Sebastian: Ganz oft hast du ja jetzt beim

Sebastian: Bonussystem für Führungskräfte konträre Ziele zu

Sebastian: unterschiedlichen Fachabteilungen, die dann auf kurzfristige Sicht

Sebastian: wahrscheinlich Ergebnis bringen, aber auf langfristige, nachhaltige

Sebastian: Sicht komplett konträr zur Strategie oder zu anderen Dingen

Sebastian: sind.

Sebastian: Klar hast du dann in dem Sinne

Sebastian: geleistet, weil du dem Ziel näher gekommen bist, weil du das Ziel

Sebastian: erreicht hast.

Sebastian: Aber was ist die Nachhaltigkeit

Sebastian: dieses Ziel, wenn es doch dann manchmal sich herausstellt, dass

Sebastian: es eigentlich in die falsche Richtung gegangen ist für das

Sebastian: Unternehmen? Da habe ich gerade nur so dran

Sebastian: gedacht.

Sebastian: Ja, die Bewertung am Ende ist halt

Franziska: wichtig.

Franziska: Und das ist auch vielleicht dann

Franziska: die Aufgabe der Führungskraft, die Leistungen dann zu bewerten.

Franziska: dann eben doch auf Personen zu gucken.

Franziska: Weil was jemand einsetzt, jemand einsetzt, lässt sich ja auch

Franziska: schwer messen.

Franziska: Also hast du jetzt eine Person,

Franziska: die halt viele Ressourcen hat, dieselbe Aufgabe, kann vielleicht

Franziska: auch leichter performen.

Franziska: Also die Person hat alles, Budget,

Franziska: Unterstützung oder ist vielleicht sogar ein Unternehmen und du

Franziska: willst jemanden einstellen aus einem anderen Unternehmen.

Franziska: Wie willst du denn die Leistung bewerten?

Franziska: Du weißt ja gar nicht, mit welchen Ressourcen der arbeiten musste.

Franziska: Hat der denn Leistung gebracht? Und vielleicht wird die Person

Franziska: dann auch viel mehr gelobt, die auch wirklich komplette

Franziska: Unterstützung hat, ganz viel Geld, ganz viel Ressourcen, als jemand,

Franziska: der das gleiche Ziel erreicht hat unter echt scheißen Bedingungen.

Sebastian: Hat vielleicht ein bisschen länger gebraucht, aber hat trotzdem das

Sebastian: Ziel erreicht.

Sebastian: Und wenn du dir das nicht mit

Sebastian: anguckst, dann passt es vielleicht nicht.

Sebastian: es vielleicht nicht.

Sebastian: Total, dass du die Ausgangslage

Sebastian: auch betrachten musst.

Sebastian: Genau, und dann ist Leistung ja

Sebastian: doch nicht so objektiv.

Sebastian: und dann ist Hat mich jetzt ein

Sebastian: bisschen verstört, weil ich das für mich war der Leistungsbegriff

Sebastian: halt so ein schöner, objektiver Begriff.

Sebastian: Und es gibt aber Verzerrungen, die habe ich auch gefunden.

Sebastian: Es sind vier Stück, die ich gefunden habe.

Sebastian: Ein Proximity Bias, auch sehr interessant.

Sebastian: Wer oft vor Ort ist, gilt als engagierter.

Sebastian: An alle, die Homeoffice verfluchen, denkt darüber nach, ob

Sebastian: das nicht euer Problem ist.

Sebastian: Dass ihr denkt, die Leute sind

Sebastian: nicht in eurer Nähe und performen nicht.

Sebastian: Es gibt viele, wo das so ist.

Sebastian: die auch im Homeoffice einfach

Sebastian: Arbeitszeitbetrug gehen.

Sebastian: Aber vielleicht ist es doch ganz

Sebastian: hilfreich, da mal drüber nachzudenken, ob das nicht das

Sebastian: subjektive Gefühl ist von dir als Führungskraft.

Sebastian: Oh, der ist näher ran, der macht mehr.

Sebastian: Vielleicht stimmt es nicht.

Franziska: Also es gibt auf jeden Fall eine

Franziska: Verzerrung dadurch.

Sebastian: Dann den Lautstärke -Effekt, den

Franziska: hatten wir auch schon mal.

Franziska: Also wer sich gut verkaufen kann,

Sebastian: wer am lautesten schreit, der wird wahrgenommen und der ist

Sebastian: vielleicht kompetenter oder wird kompetenter wahrgenommen.

Sebastian: Dann Similarity Bias, also wer dem Chef ähnelt, kommt bessere

Sebastian: Bewertung.

Sebastian: Auch das habe ich schon gesehen.

Sebastian: Da muss ich auch sagen, Da muss ich auch sagen, das passiert mir

Sebastian: auch ganz oft, dass ich in diesen Bias einfach reinrutsche.

Sebastian: ich in diesen Bias einfach reinrutsche.

Sebastian: Wir sind auch Menschen.

Sebastian: Und dann wieder ertappen und

Sebastian: umschalten, die andere Perspektive wahrnehmen und sie auch würdigen.

Sebastian: Kann helfen.

Sebastian: Aber da muss man auch.

Sebastian: da Und Gender und Herkunftsbios.

Sebastian: Letzte Folge hatten wir ja auch

Sebastian: das Thema Gender so ein bisschen.

Sebastian: Das war das Kernthema in der

Sebastian: letzten Folge.

Sebastian: Aber Leistung wird unterschiedlich

Sebastian: gelesen, gewichtet, bewertet.

Sebastian: Eben auch, wer ist die

Sebastian: Führungskraft? Wie weit möchte die Führungskraft

Sebastian: Chancengleichheit herstellen oder eben auch nicht?

Sebastian: Also es kommt auf jeden Fall zu Verzerrungen für das Bild, was

Sebastian: jemand einsetzt.

Sebastian: Muss man vielleicht subjektiv

Sebastian: bewerten und sich auch anschauen.

Sebastian: Was dann aber auch wieder

Sebastian: bedeutet, dass du halt nah an den Menschen dran sein musst.

Sebastian: Du musst Interesse für den Menschen haben, um eigentlich

Sebastian: deren Leistung zu beurteilen.

Sebastian: Ansonsten kann dir das gar nicht

Sebastian: möglich sein.

Sebastian: Weil es gibt ja noch viele

Franziska: Menschen, die sagen, ich will eigentlich gar nichts über diese

Franziska: andere Person wissen.

Franziska: Und Hauptsache, die sollen ihre

Sebastian: Aufgaben machen.

Sebastian: Die dann stumpf wahrscheinlich

Sebastian: dann sagen würden, okay, der Output ist, das Ziel ist erreicht.

Franziska: Und dann hast du aber, wie du gesagt hast, diese Ausgangslage

Sebastian: eigentlich gar nicht drin.

Franziska: Inwieweit verlässt der Mensch, um

Sebastian: diese Aufgabe zu erreichen, seine Komfortzone?

Sebastian: Inwieweit entwickelt er sich dadurch weiter?

Sebastian: Inwieweit hat er die passenden Ressourcen, um die Aufgabe

Sebastian: überhaupt zu erledigen? Habe ich ihnen die schon gestellt

Sebastian: oder musste er sie selber ranschaffen?

Sebastian: Das sieht man dann nicht.

Sebastian: man dann nicht.

Sebastian: Das sieht man dann nicht.

Sebastian: Das sieht man dann nicht.

Sebastian: Genau, also das ist eine klare Führungsaufgabe, da zu schauen.

Sebastian: Natürlich gibt es ...

Sebastian: Personen, die keine Leistung

Sebastian: bringen, auch unter den Parametern, die wir jetzt gerade

Franziska: genannt haben.

Franziska: Die sie trotzdem sehr gut

Franziska: verkaufen können.

Franziska: Zum Beispiel.

Franziska: Und trotzdem noch da sind.

Franziska: Wir kommen ja gleich nochmal zu

Franziska: dieser Mitarbeiterkategorisierung, die ich ganz spannend fand.

Franziska: Die kenne ich schon länger, aber ich habe sie zugedessen nochmal

Franziska: mit rausgekramt.

Franziska: Aber das, was du sagst, ist ja,

Franziska: das Ergebnis, was rauskommt, klingt erstmal nach messbarem

Franziska: Ergebnis, ist es aber vielleicht nicht, weil du unsichtbare Arbeit

Franziska: nicht siehst.

Franziska: Was hat derjenige vielleicht für

Franziska: seine Mitarbeiter mitgetan oder für Jüngere, die er ausgebildet

Franziska: hat? Hat er vielleicht deswegen länger

Franziska: gebraucht, hat aber dafür anderen was erklärt, was weitergebracht?

Franziska: Ich habe ja gerade, was weitergebracht?

Franziska: Ich habe ja gerade, also wenn ich jetzt meine Woche, meine

Franziska: Arbeitswoche reflektiere, wir haben da so ein paar Deadlines,

Franziska: die wir auch erfüllen müssen und ganz oft frage ich mich, warum

Franziska: schaffen wir es nicht, diese Deadline einzuhalten?

Franziska: Das ist doch das Ziel jetzt von Person A, dass jetzt bis zum Datum

Franziska: XY umzusetzen.

Sebastian: Und wenn ich dann aber dahinter

Sebastian: gehe, mir wirklich Zeit nehme, mit dieser Person zu reden, Mensch,

Sebastian: woran liegt es denn jetzt gerade, dass wir diese Deadline nicht

Sebastian: einhalten können? Was brauchst du?

Franziska: Und dann gespiegelt bekomme, ja, ich schaffe es gerade nicht, weil

Sebastian: ich habe noch die Anfrage bekommen von der anderen Fachabteilung.

Sebastian: Den Menschen habe ich noch unterstützt.

Sebastian: Das war jetzt gerade wichtiger, dann sollte ich das noch

Sebastian: zwischendurch machen.

Sebastian: Das sind so alles Tätigkeiten, die

Sebastian: inzwischen durchgemacht werden, die ich gar nicht auf dem Schirm

Sebastian: habe.

Sebastian: Weil die unter meiner Wahrnehmung

Sebastian: passieren.

Sebastian: Und das kann ich nur rausfinden,

Sebastian: wenn ich dann wirklich mal in die Tiefe reingehe und frage.

Sebastian: Weil viele Menschen, das ist wieder das Thema Sichtbarkeit, wie

Sebastian: sichtbar bist du auch, die das ja auch gar nicht sagen und auch gar

Sebastian: nicht oft sagen müssen, weil es selbstverständlich ist, dass ich

Franziska: dann mal jemanden anderen unterstütze und supporte.

Franziska: Das muss ich meiner Führungskraft nicht gleich irgendwie aufs

Franziska: Butterbrot spieren.

Franziska: Aber die Aufgabe, wie du ja auch

Franziska: gesagt hast, ist super wichtig, hinterherzugucken, aus welcher

Franziska: Ausgangslage komme ich, beziehungsweise wie gehe ich

Franziska: überhaupt mit meiner Kapazitäten, um dieses Ziel zu erreichen und

Franziska: wie priorisiere ich es.

Franziska: Und das habe ich gerade total im

Franziska: Kopf, weil, wie gesagt, wir haben da so ein, zwei Themen, wo wir

Franziska: immer wieder an Deadlines rammen und viel dazwischen kommt.

Franziska: Auf der anderen Seite ist wieder, wenn wir dann diesen Support oder

Franziska: die Person diesen Support nicht gewährleisten würden, dann würden

Franziska: andere Deadlines reißen.

Franziska: Aber würde ich nicht fragen, würde

Franziska: ich es nicht sehen.

Franziska: Aber es ist halt ins Zielsystem

Franziska: nicht eingearbeitet von der Person.

Franziska: Aber das ist vielleicht auch mal ein guter Hinweis auf eine Folge,

Franziska: die wir gehabt haben, nämlich Selbstorganisation.

Franziska: Wie kann ich mich selbst organisieren?

Franziska: Eisenhower Matrix hatten wir da ja.

Franziska: Das sind, glaube ich, leistungsfördernde Methoden, um

Franziska: sich selber so ein bisschen mehr zu steuern und zu lenken, um das

Franziska: Thema Selbstdisziplin auch zu steuern.

Franziska: Bringt mich das jetzt in meinem Ziel weiter?

Franziska: wenn du sagst, da kam ganz viel von außen.

Franziska: Aber manchmal ist es einfach auch so, muss ich blocken, weil geht

Franziska: gar nicht anders.

Franziska: Ich habe jetzt was anderes zu tun.

Franziska: Und das muss ja jeder selber lernen.

Franziska: Und wenn man das nicht hat, dann kann es auch passieren, dass man

Franziska: als Leistungsträger gar nicht wahrgenommen wird, weil man

Franziska: überflutet wird mit Quatsch.

Franziska: Aber die Person hat es nie

Franziska: gelernt, sich zu organisieren.

Franziska: Das kann ja trotzdem passieren.

Franziska: Dann muss man vielleicht versuchen, über Mentoring, über

Franziska: ...

Franziska: Schulungen über irgendwas, diese

Franziska: Methoden, diesen Methodenbaukasten der Person ein bisschen zu

Franziska: erweitern, um vielleicht auch die Führung, Quatsch, die Leistung

Franziska: herauszukitzeln aus der Person.

Franziska: Muss man als Führungskraft dann

Franziska: die Person auch lenken, wenn man dann feststellt, ja, die hat zwar,

Franziska: wir haben die Ziele nicht erreicht, weil die hat ganz vielen

Franziska: anderen Leuten geholfen.

Franziska: War das denn jetzt nützlich?

Franziska: War das denn sinnvoll? Das sind vielleicht die Fragen,

Sebastian: die man dann mit dem Mitarbeiter auch diskutieren muss.

Sebastian: Zweiter Gedanke dazu, der mir gerade kommt.

Sebastian: Ganz oft werden vielleicht Menschen auch an einer Leistung

Sebastian: gemessen, die sie ja vorgesetzt bekommen, zu erreichen, die aber

Sebastian: gar nicht zu den Menschen passt.

Sebastian: Ja, das ist ein ganz wichtiger

Sebastian: Punkt.

Sebastian: ist ein ganz wichtiger Punkt.

Sebastian: Thema so intrinsische Motivation.

Sebastian: Was ist eigentlich meine Vision

Sebastian: von mir selber? Und dann sind sie ja gar nicht so

Sebastian: leistungsbereit, in Anführungsstrichen, wie jemand

Sebastian: anderes das wäre, wo die Leistung dazu passt, das Ziel dazu passt.

Sebastian: Ja, das stimmt.

Sebastian: Da kommen wir gleich, glaube ich,

Sebastian: zu der Mitarbeiterkategorisierung nochmal.

Sebastian: Da ist mir das nämlich genau aufgefallen.

Sebastian: Das gucken wir uns gleich nochmal an.

Sebastian: Schon mal ein kleiner Vorgriff auf das, was gleich kommt.

Sebastian: Ich will nur das Thema noch zu Ende bringen, wo ich Probleme

Sebastian: eigentlich habe mit dieser Definition mittlerweile.

Sebastian: Ich habe noch einen weiteren Punkt, nämlich wenn man Leistungen

Sebastian: nur an KPIs misst, dann führt das meines Erachtens auch zu

Sebastian: Misstrauen.

Sebastian: Ich will das mal kurz erklären.

Sebastian: Ich persönlich habe den Eindruck, alles zu geben.

Sebastian: Also ich bin jetzt als Mitarbeiter, meine Rolle, ich

Sebastian: mache doch so viel.

Sebastian: Ich mache sogar Überstunden und du

Sebastian: bewertest das gar nicht, weil der KPI das gar nicht erfasst.

Sebastian: Und ich, Konsequenz, ich tue nichts mehr extra zu dem und dann

Sebastian: sind wir, hallo, bei Dienst nach Vorschrift.

Sebastian: Ich mache nur noch das, was gesehen wird, weil das ist das,

Sebastian: was du ja offensichtlich in die Bewertung einfließen lässt.

Sebastian: Und das Ergebnis ist dann also entweder stille Kündigung,

Franziska: Loyalitätsverlust, das kann auch passieren, oder eben Dienst nach

Franziska: Vorschrift.

Franziska: Dienst nach Vorschrift, wenn man

Franziska: es so auslegt, dass man sagt, naja, ich mache jetzt wirklich nur

Franziska: noch das, was du von mir verlangst, was bewertet wird,

Franziska: damit ich weiterkomme, auch ein gutes Gefühl einfach habe.

Franziska: Und ich denke, das ist ein weiterer Punkt, der mich an der

Franziska: Definition zweifeln lässt.

Franziska: Input, Output.

Franziska: Nächster Punkt, den fand ich auch ganz interessant.

Franziska: Wer sich besser darstellen kann, wird leistungsstärker

Franziska: wahrgenommen.

Franziska: Da hatten wir ja vorhin schon mal

Sebastian: diese ganzen Abweichungsparameter.

Sebastian: Wer Nähe zur Führung hat, wird

Sebastian: positiver bewertet.

Sebastian: Wir haben das ja selber gesagt,

Sebastian: wird sichtbar, zeigt dich deine Führungskraft.

Sebastian: Wir sagen ja schon auch, nutze dieses Problem dieser Definition

Sebastian: für dich selber aus.

Sebastian: Aber es ist natürlich trotzdem ein

Sebastian: Problem, wenn man jetzt Leistung bewertet, dass man Eigentlich

Sebastian: verwechselt Leistung und Persönlichkeit.

Sebastian: Also die Person bewertet man dann schon.

Sebastian: Jemand, der dasteht, der gut reden kann, wird vielleicht positiver

Sebastian: bewertet, aber weniger geleistet.

Sebastian: Und dann verwechselt man Leistung

Sebastian: mit Persönlichkeit.

Sebastian: Ja. Habe ich auch ganz viele

Sebastian: Momente, wo ich mich a. nicht gesehen fühle, weil ich denke, ich

Sebastian: leiste ja viel, was du gerade gar nicht siehst.

Sebastian: Ich muss ja nicht mehr auf der Arbeitsebene sein, Ich muss

Sebastian: sondern auch Im Privaten, ob es jetzt das Thema Haushalt ist, ob

Sebastian: es das Thema Kinderbetreuung ist, ob es das Thema für Freunde ist

Sebastian: oder sowas, das hat man ja ganz oft, dass man sich nicht gesehen

Sebastian: fühlt.

Sebastian: Und jetzt beim Thema Führungskraft

Sebastian: habe ich das auch oft gehabt, dass manchmal versucht man zwar der

Sebastian: Führungskraft auch näher zu kommen, aber wenn es ja so

Sebastian: unterschiedliche Haltungsthemen dann schon miteinander gibt.

Sebastian: dann hast du, glaube ich, ganz oft verloren.

Sebastian: Selbst wenn du reflektierst, ich schiebe jemanden in die Schublade

Sebastian: und muss ihn wieder rausholen, heißt das ja noch lange nicht,

Sebastian: dass der andere auf der Gegenseite das tut.

Sebastian: andere auf der Gegenseite das tut.

Sebastian: Ja, das stimmt.

Sebastian: Und du weißt ja manchmal auch nicht, was sind deren persönlichen

Sebastian: Ziele.

Sebastian: Was ich auch manchmal habe, ist,

Sebastian: dass ich versuche, den Gegenüber zu verstehen.

Sebastian: Was will der eigentlich, damit ich mich anpassen kann?

Sebastian: Letztlich muss man ja so ein bisschen adaptiv sein.

Sebastian: Und sagen, wenn ich was leisten will, muss ich ja wissen, was

Sebastian: verlangt wird und dann versuche ich ja auch den Kontext zu

Sebastian: ergründen.

Sebastian: Also nach dem, was wir jetzt hier

Sebastian: analysiert haben, heißt ja, ist nicht Input, Output, sondern wir

Sebastian: brauchen irgendwie noch, Leistung ist also nicht nur, was jemand

Sebastian: schafft, sondern unter welchen Bedingungen, mit welcher Wirkung,

Sebastian: mit welchem Beitrag fürs Ganze.

Sebastian: Und die letzten drei Sachen frage

Sebastian: ich mich dann auch immer bei demjenigen mir gegenüber, zum

Sebastian: Beispiel vorgesetzten Auftraggebern und so weiter.

Sebastian: Und bei manchen habe ich das Problem, Ich kann das nicht

Franziska: ergründen und habe wirklich ein Problem zu arbeiten.

Franziska: Und das bremst mich sogar richtig, weil ich nicht weiß, was will die

Franziska: Person.

Franziska: Die Person weiß es wahrscheinlich

Franziska: selber nicht, ganz oft.

Franziska: Weiß ich gar nicht oder hat es

Franziska: nicht klar geäußert.

Franziska: Vielleicht weiß die Person das,

Franziska: äußert das aber nicht.

Franziska: Also zumindest mir gegenüber dann

Franziska: nicht erkenntlich.

Franziska: Und da habe ich festgestellt, da

Franziska: performe ich manchmal auch nicht.

Franziska: Also einfach nur, weil ich nicht

Franziska: weiß, was derjenige erwartet.

Franziska: Die Erwartungshaltung kann ich

Franziska: nicht ergründen.

Franziska: Direkt ins Gespräch und frage.

Franziska: Was fragst du? Fragst du dann richtig, was ist

Franziska: das Ziel? Was wird für einen erwartet?

Franziska: erwartet? Das schon.

Franziska: Dann ist es schon richtig hart.

Franziska: Aber nee, dass man mal in einem

Franziska: normalen Gespräch die Nähe sucht und dann fragt, was sind so deine

Franziska: Interessen, dass man rauskitzelt.

Franziska: Vielleicht ist die Person auch...

Franziska: Also über die Smalltalk -Ebene? über die Smalltalk -Ebene?

Sebastian: Durchaus über die Smalltalk -Ebene auch rauszufinden, Durchaus über

Sebastian: die Smalltalk -Ebene auch rauszufinden, was treibt die

Sebastian: Person an? Vielleicht ist das ja auch ein

Sebastian: Mensch, der in dem Unternehmen ist.

Sebastian: seine Rolle da hat, aber in fünf Jahren eine Rente geht und sagt,

Sebastian: ich habe abgeschlossen, also ich versuche jetzt allen möglichen

Sebastian: Leuten alles zu übergeben und ich habe nur das Gefühl, der wälzt

Sebastian: Arbeit ab, aber eigentlich macht der genau das Richtige, nämlich

Sebastian: sich freizuschaufeln, dass das Unternehmen unabhängig wird von

Sebastian: der Person.

Sebastian: Kann natürlich auch kurz vor einer

Sebastian: Kündigung genauso sein, aber letztlich sollte man diesen

Sebastian: Antrieb dann vielleicht doch in einem Smalltalk mal rauskriegen,

Sebastian: also das versuche ich dann meistens.

Sebastian: Wie gesagt, das Problem manchmal auch, dass ich nicht weiß, was

Sebastian: derjenige erwartet, was der Kontext ist, dass ich dann auch

Sebastian: nicht performen kann.

Sebastian: Wir hatten jetzt schon ganz oft

Sebastian: gesagt, es gibt eine Mitarbeiterklassifikation.

Sebastian: Und wenn man den Leistungsbegriff hinterfragt, dann fällt halt so

Sebastian: ABC -Mitarbeiter oder Performer, Nicht -Performer.

Sebastian: Und die wirken für mich auch sehr objektiv, aber sind sie vielleicht

Sebastian: gar nicht.

Sebastian: Kennst du die Klassenmitarbeiter,

Sebastian: Klassen A, Mitarbeiter B, C? Nee, ich bin ganz gespannt.

Franziska: Dann ganz kurz, das ist ein klassisches Modell, wo alle

Sebastian: Mitarbeiter in A, B, C eingeteilt werden.

Sebastian: Das geht zurück auf General Electrics und McKinsey, soweit ich

Sebastian: weiß.

Sebastian: Und A -Mitarbeiter sind so die

Sebastian: High Performer, haben hohes Potenzial, sind sichtbar,

Sebastian: ambitioniert und loyal zum Unternehmen oder zur

Sebastian: Führungskraft, je nachdem wer bewertet.

Sebastian: und wie objektiv.

Sebastian: B -Mitarbeiter sind solides

Sebastian: Mittelfeld, sind zuverlässig, aber nicht besonders auffällig.

Franziska: Und dann gibt es C -Mitarbeiter, das sind die absoluten oder

Franziska: angeblichen Low -Performer, die bremsen andere, also sind

Sebastian: anstrengend und ineffizient.

Sebastian: Und klingt auch nach einem klaren

Sebastian: System, aber da schwingt natürlich, wenn wir jetzt das

Sebastian: nehmen, was wir als Leistungsbegriff erweitert sehen.

Sebastian: eine ganze Menge mit.

Sebastian: Jemand, der sie natürlich so

Sebastian: einschätzt, ist natürlich sehr subjektiv von der Person, die

Franziska: einschätzt.

Franziska: Also Leistung wird dann natürlich,

Sebastian: wenn es nicht hinterfragt wird zumindest, kannst du die natürlich

Sebastian: in ABC einteilen, aber das ist mega subjektiv und gar nicht so

Sebastian: objektiv.

Sebastian: War auch gerade total mein erster

Sebastian: Impuls.

Sebastian: auch gerade total mein erster

Sebastian: Impuls.

Sebastian: Ja, dann hat das mit dem Kontext

Sebastian: gar nichts zu tun.

Sebastian: Also du guckst dir die

Sebastian: Rahmenbedingungen ja eigentlich nicht an, meistens zumindest nicht

Sebastian: an.

Sebastian: Wenn du jetzt sagst, das ist ein

Sebastian: Low -Performer, der bremst andere, ja vielleicht hat das einen Grund.

Sebastian: Vielleicht hat er, wie wir vorhin schon mal gesagt haben, vielleicht

Sebastian: noch gar nicht alle optimalen Arbeitsbedingungen.

Sebastian: Und dann ist das ein C -Mitarbeiter und das liegt leider

Sebastian: auch dahinter.

Sebastian: Aus diesen Rollen kommt man schwer

Sebastian: wieder raus.

Sebastian: Also wenn du als C -Mitarbeiter

Sebastian: klassifiziert bist, dann bist du jemand, der das Unternehmen

Sebastian: demnächst verlassen wird.

Sebastian: Und vielleicht ist das auch gut.

Sebastian: Für das Unternehmen und auch für die Person, weil das im Kontext

Sebastian: genau so ist.

Sebastian: Die Person kann da nicht

Sebastian: performen, weil die Arbeitsbedingungen nicht

Sebastian: funktionieren.

Sebastian: Dann ist es zu Recht ein C

Sebastian: -Mitarbeiter.

Sebastian: Aus der Perspektive des

Sebastian: Mitarbeiters auch.

Sebastian: Aber vielleicht sind das Personen,

Sebastian: die eigentlich wollen, aber nicht können.

Sebastian: Und dann ist es halt auch schwierig.

Franziska: Und ist stigmatisiert extrem.

Sebastian: Da habe ich auch gerade dran

Sebastian: gedacht.

Sebastian: Und es gibt ja auch diese

Sebastian: Klassifikation von...

Sebastian: Führungsverhalten, ob du jetzt ein

Sebastian: Alpha -Tier bist, ein Beta -Tier, ein Omega -Tier etc. Und ich kann

Sebastian: mich an, ich glaube es war die Omega -Position, die es auch ganz

Sebastian: oft in Gruppenkonstellationen gibt, der super, super wichtig

Sebastian: ist, diese Rolle, weil es ist der Kritiker.

Sebastian: Es ist dann auch jemand, der dann immer mal ein bisschen schreit und

Sebastian: ein bisschen gegen das System hämmert und halt sagt, nee, können

Sebastian: wir so nicht machen, aus diesen und diesen Gründen.

Sebastian: Und der ist ganz oft nicht gemocht.

Sebastian: Aber diese Stimme ist super wichtig, weil der eigentlich die

Sebastian: richtigen Fragen stellt.

Sebastian: Das ist nochmal eine gute

Sebastian: Perspektive.

Sebastian: Das ist nochmal eine gute

Sebastian: Perspektive.

Sebastian: Von einer Art, Von einer Art,

Sebastian: vielleicht auch ein bisschen rebellischer ist, sagt, ich

Sebastian: scheiße darauf, was alle über mich denken, aber ich habe meine Werte

Sebastian: und ich vertrete die und ich sehe die kritischen Sachverhalte und

Sebastian: ich benenne sie, wo halt viele einfach weggucken, weil es halt

Sebastian: einfacher ist.

Sebastian: Das fühlt sich dann natürlich so

Franziska: an, dass andere gebremst werden, weil die Person immer mal was

Sebastian: dagegen...

Sebastian: Aber die Rolle ist total wichtig

Sebastian: und da sehe ich jetzt gerade die Gefahr, werden, weil die Person

Sebastian: immer mal was dagegen...

Sebastian: Aber die Rolle ist total wichtig

Sebastian: und da sehe ich jetzt gerade die Gefahr, dass viele in die C

Sebastian: -Kategorie reinrutschen, weil sie halt die kritische Stimme sind.

Sebastian: Aber wie gesagt, das halt eine total wichtige Rolle ist, was

Sebastian: jedes Unternehmen, was jede Gruppenkonstellation jetzt auch im

Sebastian: Privaten eigentlich braucht, um nochmal so einen kleinen Slowdown,

Sebastian: also einen kleinen Stopp hinzulegen, um drüber

Sebastian: nachzudenken.

Sebastian: Und diese brauchen dann vor allem

Sebastian: auch einen Supporter, den denen wirklich den Raum dann gibt,

Sebastian: zugehört.

Sebastian: kleinen Ja, zuhören zu lassen.

Sebastian: Vielleicht ist es ja so, dass die Führungskraft dann das zulässt und

Sebastian: das bewusst zulässt und die Person dann schon auch ein A -Mitarbeiter

Sebastian: ist, weil die Rolle wichtig ist.

Sebastian: Das heißt also, dass

Sebastian: Underperformance auch ein Symptom sein kann für Führungsversagen.

Sebastian: Total.

Sebastian: Und nicht mangelnde Fähigkeit,

Sebastian: sondern du schätzt das vielleicht nicht richtig ein.

Sebastian: Kann sein.

Sebastian: Vielleicht ist es auch so, dass

Franziska: eine Person, die auch unbequem gegenüber Führungskräften ist,

Franziska: manchmal sehr wertvoll ist.

Franziska: Und dann wird man ganz schnell

Franziska: sagen, die stört mich aber jetzt einfach die Person, der performt

Franziska: nicht.

Franziska: Das kann natürlich auch sein, ja.

Franziska: Was könnte ich denn tun, könnte ich denn tun, um diese Person aus

Franziska: der Schublade wieder rauszukriegen?

Franziska: Also angenommen, ich habe jetzt die Mitarbeiter subjektiv

Franziska: geklasserten A, B, C, dann habe ich ja nur meine Meinung drin.

Franziska: Was könnte ich tun, um das nochmal zu verifizieren?

Franziska: Naja, vielleicht sollte man gucken, dass man den Blick ein

Franziska: bisschen verändert auf die ganze Sache.

Franziska: Nämlich, was braucht diese Person, um Wirkung zu entfalten?

Franziska: Wo passt die Energie der Person und wo nicht?

Franziska: Vielleicht ist das jemand, der so ganz kritisch ist, ist vielleicht

Franziska: beim Softwareentwickeln, zum Beispiel beim Testen ganz toll.

Sebastian: Aber beim Entwickeln nicht, weil der kommt nicht voran, der macht

Franziska: Dinge nicht, sondern der guckt, im Grunde sind Tester ja recht

Franziska: destruktiv und machen immer alles kaputt.

Franziska: Und dann ist es vielleicht auch so, wo passt die Energie?

Franziska: Guck mal lieber, wo kann ich den einsetzen?

Franziska: Die Diskussion hatten wir ja auch beim Thema Dienst nach Vorschrift.

Franziska: Vielleicht ist das einfach nicht passend für die Person.

Sebastian: Und dann ist Dienst nach Vorschrift und eben hier

Franziska: vielleicht auch die Blockadehaltung eine Ursache

Franziska: daraus, dass die Person nicht da arbeitet, wo sie arbeiten müsste.

Sebastian: Welche Rolle passt dazu zur Person?

Franziska: Das sollte man sich als Führungskraft vielleicht auch

Franziska: fragen.

Franziska: Persönlichkeit, Kompetenz,

Franziska: vielleicht ist so ein Rebell an bestimmten Positionen einfach

Franziska: sinnvoll.

Franziska: Oder eine stille Person auch total

Franziska: sinnvoll.

Franziska: Und wenn man eine gute

Franziska: Führungskraft ist, fragt man natürlich, was blockiert gerade?

Franziska: Also was blockiert die Person? Und ich finde auch, dass man den

Franziska: Mitarbeitergesprächen diese Frage stellen sollte, was blockiert dich

Franziska: gerade? Ist es das System, die Führung,

Franziska: Kontext? Wenn sich dann immer noch

Franziska: rausstellt, das ist nicht mehr änderbar, die Person blockiert

Franziska: selber, weil sie unzufrieden ist, dann kann man, das ist die Ultima

Sebastian: Ratio am Ende, musst du musst du dich trennen, also der Mitarbeiter

Sebastian: von dir oder das Unternehmen von dem Mitarbeiter.

Sebastian: Und dann ist aber der C -Mitarbeiter erstmal raus, wenn

Sebastian: alle anderen Sachen nicht funktionieren.

Sebastian: Die Entscheidung musst du schon treffen, denn haha, Wortwitz,

Sebastian: Führung ist ja auch kein Ponyhof.

Sebastian: Du musst ja auch gucken, was nützt

Sebastian: dem Unternehmen in der aktuellen Situation, welches Budget habe ich

Sebastian: jetzt zum Beispiel.

Sebastian: Es ist auch so, dass mir auch

Sebastian: gefallen ist, in Konzernen ist es einfacher, zehn Mitarbeiter

Sebastian: durchzuziehen und zu probieren, sie auf B oder A zu heben, andere

Sebastian: Rollen zu probieren.

Sebastian: Die gibt es in kleinen Unternehmen

Sebastian: einfach gar nicht.

Sebastian: Da hast du drei Leute und einer

Sebastian: performt nicht.

Franziska: so hart das klingt, dann suchst du

Franziska: dir jemanden, der passt.

Franziska: Und das muss auch so sein, weil du

Franziska: sonst ein Problem hast als kleiner Unternehmer.

Franziska: In großen Konzernen, da ist das alles ein bisschen sozialer

Franziska: irgendwie, da wird das funktionieren.

Franziska: Weil es halt nicht so abhängig ist, nur von der einen Person, die

Sebastian: dann da ist und das vielleicht ein bisschen wegcovern können.

Sebastian: Superspannend, bedeutet ja... dass selbst wenn ich jetzt für mich mal

Sebastian: innerlich geklassert habe, was ja im Unterbewusstsein ganz oft

Sebastian: passiert, dass man Leute halt abstempelt, kann ich aus dem C

Sebastian: eigentlich auf jeden Fall ein A machen.

Sebastian: Wenn ich mir die richtigen Fragen stelle.

Sebastian: Also es ist nicht unmöglich.

Sebastian: Ich kann das tun.

Sebastian: Ich muss eine andere Perspektive einnehmen.

Sebastian: Vielleicht auch mal ein Feedback von außen holen.

Sebastian: Wie klassert eigentlich jemand anderes, wenn ich ihn frage?

Sebastian: Wie schätzt er diese Person ein? Und die richtigen Fragen stellen,

Sebastian: damit aus dem CNA bewerten kann.

Sebastian: Ja, wobei ich das in Frage stellen

Sebastian: würde, aus CNA zu machen.

Sebastian: Warum?

Sebastian: Erstens hat man ja festgestellt, dass die Person in der aktuellen

Sebastian: Rolle nicht passt.

Sebastian: Vielleicht auch zum Unternehmen

Sebastian: nicht passt.

Sebastian: Die einfachere Lösung ist zu

Sebastian: überlegen, ob die Person geht.

Sebastian: Das ist, glaube ich, die

Sebastian: einfachere Lösung, als jemanden zu entwickeln.

Sebastian: Also von C zumindest auf A. Ist das jetzt ein Auszubildender?

Sebastian: Da geht alles.

Sebastian: Die haben auch nicht so hohe

Sebastian: Gehälter zum Beispiel.

Sebastian: Du hast sowieso einen Invest in

Sebastian: eine auszubildende Person.

Sebastian: Aber ich kann verstehen, wenn

Sebastian: jemand keine Auszubildenden einstellt, weil er die Zeit und

Sebastian: die Ressourcen nicht hat, jemanden auszubilden.

Sebastian: Und ein Auszubildender ist definitiv C am Anfang.

Sebastian: Das musst du halt mit einplanen.

Sebastian: Und dann trennt man sich natürlich

Sebastian: nicht von der Person.

Sebastian: Und du kannst sie entwickeln zu A.

Sebastian: braucht Ressourcen, Zeit, Kraft, die hat ein Unternehmen manchmal

Sebastian: nicht.

Sebastian: Und ich glaube, das ist der

Sebastian: schwierigere Weg, je nach Unternehmensgröße, als zu sagen,

Sebastian: ich muss uns verlassen.

Sebastian: Deswegen ist es ein hehres Ziel,

Sebastian: eine Person von C auf A zu heben.

Sebastian: Also ich persönlich würde es nicht

Sebastian: empfehlen, weil es einfach zu viel Ressourcen kostet.

Sebastian: Außer du hast die und dann ja.

Sebastian: Ich glaube schon, dadurch, dass du

Sebastian: die Perspektive änderst, wie zum Beispiel bei dem Kritiker, den es

Sebastian: eigentlich braucht, hast du da schon großes Potenzial, ihn von

Sebastian: dem C, wir bleiben in dieser Sprache, einfach wegzukriegen,

Sebastian: aufgrund von Perspektivenwechsel in anderen Kategorien, in eine

Sebastian: andere Schublade zu packen.

Sebastian: Ja, mit den Ressourcen gebe ich

Sebastian: dir recht.

Sebastian: Ich habe ja immer dieses große

Sebastian: Konzernkonstrukt in meinem Kopf.

Sebastian: Du kommst jetzt von der

Sebastian: Selbstständigkeit, wo jede einzelne Person, jede einzelne

Sebastian: Zeitstunde total sinnvoll genutzt werden muss.

Sebastian: Ich komme aus einem ganz anderen Konstrukt, wo du die

Sebastian: Atemöglichkeiten hast.

Sebastian: Aber nicht nur selbstständig.

Sebastian: Atemöglichkeiten hast.

Sebastian: Aber nicht nur selbstständig.

Sebastian: Da bist du ja vielleicht sogar Einzelunternehmer.

Sebastian: Dann überlegst du sehr gut, wen stellst du als Nächsten ein.

Franziska: Ich meine auch durchaus mittelständische Unternehmen, die

Franziska: so bei 50, 60 Mitarbeitern sind, aber genauso auch die 1000

Franziska: Mitarbeiter haben.

Franziska: Da sollte man schon auch

Franziska: überlegen, lohnt es sich für mich als Unternehmen, ist das meine

Franziska: Rolle, ganz bewusst ist das jetzt meine Rolle, einen C -Mitarbeiter

Franziska: dann zu entwickeln.

Franziska: Wenn du das mit Ja beantwortest,

Franziska: ist gut, aber vielleicht ist es auch besser dann zu schauen,

Franziska: vielleicht im eigenen Netzwerk, wo die Person anders unterkommt.

Franziska: Ich finde auch, dass die Kategorisierung, also die ist ja

Franziska: auch nicht verschwunden.

Franziska: Das ist zwar schon etwas länger

Franziska: her, aber im Gegenteil, die ist ja da.

Franziska: Und die wird auch propagiert.

Franziska: Also manche feiern das richtig.

Franziska: Dirk Kreuter, ein großer Vertriebscoach, sagt auch ganz

Franziska: klar, C -Mitarbeiter müssen raus.

Sebastian: Verschwende da keine Zeit für.

Sebastian: Die müssen raus und es klingt nach harter Wahrheit.

Sebastian: Ich weiß nicht, ob es immer hilfreich ist, aber ich denke

Sebastian: schon.

Sebastian: Es braucht Klarheit, zu sagen,

Sebastian: bist du zäh, bist du raus.

Sebastian: Für das Unternehmen, du magst ein

Sebastian: toller Mensch sein, du wirst dich vielleicht noch entwickeln, aber

Sebastian: du kannst das zum Beispiel nicht in diesem Unternehmen hier machen.

Sebastian: Ich habe aber auch die anderen Beispiele, die in der Performance

Sebastian: sehr gut sind, aber die vom Verhalten total toxisch sind.

Sebastian: Das ist dann auch nicht tragbar.

Sebastian: Also wenn du dann stumpf nach

Sebastian: Leistung gehst, aber trotzdem das Sozialverhalten sechs Sätzen ist.

Sebastian: dann Und dann sind wir wieder bei dem Leistungsbegriff, wo der

Sebastian: Kontext zählt.

Sebastian: Wenn wir sagen, was ist die

Sebastian: Wirkung für das Ganze, dann ist eine toxische Person negativ für

Sebastian: die ganze Wirkung.

Sebastian: Und das ist genau der Punkt.

Sebastian: Du kannst die Menschen klassifizieren und das ist auch

Sebastian: notwendig, um Entscheidungen zu treffen, auch wenn es nicht immer

Sebastian: richtig und auch sehr hart ist.

Sebastian: Und es gibt Menschen, die nicht

Sebastian: beitragen wollen.

Sebastian: Von denen muss man sich auch

Sebastian: trennen.

Sebastian: Die Frage ist aber nicht, ob man

Sebastian: differenziert, weil das sollte man tun, sondern wie.

Sebastian: dann ist es meines Erachtens richtig, die Fragen zu stellen,

Franziska: die wir eben hatten, einem C -Mitarbeiter zu fragen, was bremst

Franziska: dich, was ist dein Problem? Und wenn das alles nicht hilft,

Franziska: dann ja, dann trenne dich von einem C -Mitarbeiter.

Franziska: Aber vielleicht ist er ja auch nur C -Mitarbeiter, weil er da an der

Franziska: falschen Stelle ist.

Franziska: Und deswegen denke ich, ja, sollte

Franziska: man nutzen.

Franziska: Die Frage ist, ist meine Bewertung

Franziska: richtig? Und das einfach hinterfragen für

Franziska: sich selber, als Führungsperson zu gucken.

Franziska: Wenn ich schon Mitarbeiter klassifiziere, klassifiziere ich

Franziska: sie richtig.

Franziska: Das fände ich schon wichtig, dass

Franziska: man sich das selber hinterfragt.

Franziska: Und sehe ich auch alles drumherum,

Franziska: was die Mitarbeiter leisten.

Franziska: Also leisten im Sinne von jetzt

Sebastian: sind wir wieder beim Ziel.

Sebastian: Also ich habe da gerade zum

Sebastian: Beispiel ein, zwei Personen auch bei mir mit im Kopf, die

Sebastian: unheimlich viel für das Team auch geben.

Sebastian: Also zu einer Leistung beitragen, dass andere ihre Ziele erreichen.

Sebastian: Einfach weil sie zum Beispiel auch die ganze Team -Care -Arbeit,

Sebastian: Geburtstagsgeschenke besorgen oder sowas, das ist auch eine Leistung,

Sebastian: die ganz oft nicht gesehen wird, aber die dazu beiführt, dass das

Sebastian: Team einen guten Zusammenhalt hat, dass es gesehen ist, dass es

Sebastian: wertgeschätzt ist untereinander, dass man das auch sieht.

Sebastian: Also nicht nur die hart klassifizierten KPIs, die zum

Sebastian: Unternehmenserfolg beitragen, sondern eben auch die Soft - und

Sebastian: Social Skills.

Sebastian: zu einem Gefühl beitragen, was

Sebastian: auch total wichtig ist.

Sebastian: auch total wichtig ist.

Sebastian: Ja, das stimmt.

Sebastian: Das ist auch wichtig.

Sebastian: Aber trotzdem ist ein Unternehmen halt kein Sozialprojekt.

Sebastian: Du hast halt ein Ziel.

Sebastian: Das sind Menschen, klar, und die

Sebastian: sind sozial lebende Menschen und interagieren.

Sebastian: Das Unternehmen hat ja ein Ziel, eine

Sebastian: Gewinnerzielungsmaximierungsabsicht, dass es irgendwas

Sebastian: nichtmenschliches ist.

Sebastian: Und dann muss man halt gucken,

Sebastian: jemand, der dazu nicht beiträgt, hat dann trotzdem keinen Platz.

Sebastian: Und wenn man das halt nicht bewertet, zum Beispiel, was du

Sebastian: sagst, der kümmert sich auch um die anderen und hält die zusammen.

Sebastian: Wenn das für das Unternehmen als Kultur nicht wichtig ist, dann hat

Sebastian: die Person da keinen Platz.

Sebastian: Und dann ist das leider so, Und

Franziska: dann ob man das will oder nicht.

Franziska: Und dann ist es aber auch für die

Franziska: Personen gut, das Unternehmen zu verlassen.

Franziska: Total.

Franziska: Das klingt jetzt so hart, Das

Franziska: klingt jetzt so hart, aber es ist so.

Franziska: Das wird die Person nicht glücklich machen an diesem

Sebastian: Arbeitsplatz.

Sebastian: Kann ich aus eigener Erfahrung

Sebastian: sagen.

Sebastian: Und ich glaube es nicht nur.

Sebastian: Es ist wichtig, als Führungsperson früh zu erkennen, ob die Person

Sebastian: was leisten will und zum Ganzen beitragen will oder ob sie das

Sebastian: ausnutzt, dass sie zum Beispiel ein gutes Verhältnis zu mir hat,

Sebastian: gut Freund ist, aber trotzdem nichts leistet im Gesamten, wenn

Sebastian: man nämlich guckt, was leistet er fürs Ganze.

Sebastian: Und auch gerade, wenn man Leistungsverweigerung sieht,

Sebastian: Dienst nach Vorschrift, also wenn die Fragen zum Beispiel am Ende

Sebastian: nicht mehr helfen, dass er trotzdem mitarbeitet, muss halt

Sebastian: auch ein Schlussstrich da sein am Ende.

Sebastian: Das ist so hart, wie es ist.

Sebastian: Und vielleicht findet aber auch

Sebastian: der Mitarbeiter woanders genau seine Rolle und ist dann auch viel

Sebastian: glücklicher.

Sebastian: So ein Prozess kann sich aber

Sebastian: sehr, sehr lange ziehen.

Sebastian: Das stimmt.

Sebastian: Und ich möchte noch mitgeben, dass das keine Bewertung der

Sebastian: Persönlichkeit der Person ist, sondern auch, wenn jemand

Sebastian: kategorisiert nach ABC, was ich sehr gut nachvollziehen kann, dann

Sebastian: ist das aus Sicht der Führungskraft mit dem Ziel, dem

Sebastian: Unternehmen maximal zu dienen.

Sebastian: Das steht ja nur auf der

Sebastian: Sachebene, steht ja nur auf der Sachebene, diese Entscheidung.

Sebastian: diese Entscheidung.

Sebastian: Sollte zumindest so sein.

Sebastian: zumindest so sein.

Sebastian: Genau.

Sebastian: Wollen wir mal zum Fazit kommen? Ja. Was wäre so dein Fazit?

Franziska: Ist denn, also die Eingangssache oder Eingangssatz war ja, Leistung

Franziska: ist das Ergebnis mit dem eingebrachten Input oder mit dem,

Franziska: was man da reinbringt? Was ist das, was da rauskommt?

Franziska: Was setze ich ein, was kommt raus? Das ist ja letztlich der Satz, der

Franziska: Einstiegssatz.

Franziska: Leistung muss sehr gut definiert

Franziska: sein auf beiden Seiten, dass dieselbe Definition da ist.

Franziska: Was ist jetzt eigentlich das Ziel? Das ist für mich Fazit Nummer

Franziska: eins.

Franziska: Fazit Nummer zwei.

Franziska: Um Leistung korrekt beurteilen zu können, muss ich tiefer gucken

Franziska: unter die Eisbergschicht.

Franziska: was unterm Wasser los ist.

Franziska: Was ist die Ausgangsbasis? Und das mit in meine Abschätzung

Franziska: reinnehmen.

Franziska: die Ja, genau.

Franziska: So sehe ich das auch.

Franziska: Also mittlerweile nach dem ganzen

Franziska: Ausarbeiten ist das genau auch nicht mehr erfüllt er das Ziel,

Franziska: sondern es ist viel mehr.

Franziska: Letztlich ist es...

Franziska: Unter welcher Anstrengung erfüllt er das Ziel?

Franziska: es...

Sebastian: Unter welcher Anstrengung er das

Sebastian: Ziel? Genau, unter welchen Bedingungen,

Sebastian: mit welcher Wirkung und mit welchem Beitrag für das Ganze hat

Sebastian: diese Person ein Ergebnis geschaffen.

Sebastian: Ja. Und das muss dann bewertet werden.

Sebastian: Und das ist echte Leistung.

Sebastian: Nicht das, was im Reporting

Sebastian: irgendwie toll aussieht und dann in so ein Bonussystem eingerechnet

Sebastian: wird.

Sebastian: Übrigens sehr kompliziert, glaube

Sebastian: ich, am Ende, wenn wir sagen, wir wollen den Kontext mit reinnehmen,

Sebastian: dann funktionieren die ganzen Bonussysteme nicht mehr so gut,

Sebastian: weil die sind KPI getriggert und auf Reporting aus.

Sebastian: Aber vielleicht ist das ein guter Denkanreiz für alle diejenigen,

Sebastian: die mit Bonussystemen... zu tun haben und jetzt auch zuhören, mal

Sebastian: darüber nachzudenken, wie bringe ich diesen Kontext rein, wie

Sebastian: bringe ich die Wirkung rein, wie bringe ich die Bedingungen.

Sebastian: Total, ich denke auch gerade darüber nach, also wenn ich auch

Sebastian: so an meine KPIs aus der Vergangenheit denke, also oft habe

Franziska: ich viele andere Ziele erreicht, Total, habe ich viele andere Ziele

Sebastian: erreicht, die einfach deiner Priorität komplett wichtiger

Sebastian: waren, als die Ziele, die ich zum Anfang des Jahres gesetzt bekomme,

Franziska: beziehungsweise die wir uns zusammen dann als Ziel festgelegt

Sebastian: haben.

Sebastian: Ja, 365 Tage.

Sebastian: Und es ändert sich eine ganze Menge.

Sebastian: es ändert sich eine ganze Menge.

Sebastian: Und es ändert sich eine ganze

Sebastian: Menge.

Sebastian: Und es ändert sich eine ganze

Sebastian: Menge.

Sebastian: Und dann aber noch nach den Zielen

Sebastian: bewertet zu werden, die man sich am Anfang des Jahres gesetzt hat,

Sebastian: macht ganz oft überhaupt gar keinen Sinn.

Sebastian: Und dadurch wird überhaupt nicht das gesehen, was man denn

Sebastian: stattdessen geleistet hat.

Sebastian: Ja, und das ist dann quasi keine

Sebastian: Leistung.

Sebastian: Du hast dein Ziel nicht erfüllt,

Sebastian: hast keine Leistung gebracht.

Sebastian: So ganz objektiv betrachtet.

Sebastian: Also deswegen muss das mit rein, welche Bedingungen, unter welchen

Sebastian: Bedingungen wurde das erfüllt oder wurde das Ergebnis, man muss das

Sebastian: Ergebnis am Ende des Jahres anschauen, mit welcher Wirkung,

Franziska: mit welchem Beitrag zum Ganzen und ja, man hat sich Ziele definiert

Sebastian: am Anfang des Jahres, hat man die erreicht, ist trotzdem vielleicht

Sebastian: der Punkt, woran ich eine Ergebnismesse, aber nicht den

Sebastian: Kontext.

Sebastian: Der muss dann am Ende des Jahres

Sebastian: mit betrachtet werden.

Sebastian: Jo. Jo, das ist gut.

Sebastian: Das war Karriere ist kein Ponyhof.

Sebastian: Von und mit Franziska und

Franziska: Sebastian.

Franziska: Franziska und Sebastian.

Franziska: Vielen Dank fürs Reinhören.

Sebastian: Wir hören uns nächste Woche

Sebastian: Mittwoch früh am Morgen wieder.

Sebastian: hören uns nächste Woche Mittwoch

Sebastian: früh am Morgen wieder.

Sebastian: Denn es heißt, Denn es heißt, wir

Sebastian: decken Unternehmensmythen auf für alle, die ihren eigenen Weg gehen

Sebastian: und nicht auf dem Ponyhof stehen bleiben wollen.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.